soundbypabi hat geschrieben: Bei meinem Auto und Wohnwagen steht ausdrücklicht, dass ich eine Schlaufe um die Kugel machen muß.
Das bezweifelt ja niemand (nicht einmal ich). Auch nicht das Nichtvorhandensein dieser Ösen an vielen AHK (auch an niederländischen - die müssen auch nachrüsten). Trotzdem hielt ich meinem Hinweis für berechtigt, dass die Niederländer diese 230 EUR kassieren; ist nun mal einfach so - völlig egal, was sonst irgendwo geschrieben steht. Ob man das schön, gut und richtig findet oder nicht - ein völlig anderes Thema.
Ich selbst habe für mich eine Lösung gefunden, welche das Abrutschen des Seiles über den AHK-Kopf definitiv verhindert und damit der Forderung der Regelung 55 genügt ("fest verbunden", wie es auch in der deutschen StVZO steht, aber von den deutschen Behörden offensichtlich anders interpretiert wird), keine Kräfte halbiert oder verdoppelt und weder im Widerspruch zur Betriebsanleitung von AHK, Zugwagen und Anhänger steht. Ohne Schweißen - der niederländische Campinghandel führt Nachrüstlösungen.
@dryzehn: An verschiedenen Orten findest du mehr oder weniger brauchbare Checklisten - am besten auf Grund einer solchen eine eigene schnitzen, z. B. so was
hier.. Ein Fahrtraining z. B. durch einen Auto- oder Caravanklub ausgerichtet - ist sicher nicht schädlich.
Bei Schließen der Wohnwagen-Tür Rundblick zurn Kontrolle aller Türveschlüsse, Kühlschrank und Dachverriegelung antrainieren. Vor jeder Abfahrt eine Runde um das Gespann (Licht an): Nichts zurück gelassen? Beleuchtung OK? Dach, Fenster, Tür, Staukästen zu? Kupplung richtig eingerastet? Abreißseil richtig befestigt? Stützen hoch? Abwassersack weg? Handbremse los? Stützrad oben? Reifendruck nach Augenschein OK?
Beim Abstellen vergewisser ich mich vor dem Wegbewegen des Zugfahrzeuges dediziert, dass Stecker raus und Abreißseil ausgehängt. Versäumnisse, die mich nicht nur als Anfänger getroffen haben.