Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Reifen, Achse, Deichsel, Bremse, Beleuchtungseinrichtung, TÜV, StVO, Versicherung
MMartin
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von MMartin »

robertb hat geschrieben: 26.06.2022, 15:36 Hei Mmartin, die Post in Norwegen ist leider langsam. Ålesund ist 1,5 Stunden von Åndalsnes. In Åndalsnes gibt es die Firma Kroken und die sind Eriba dealer fuer ganz Norwegen. Die haben das Teil nicht auf Lager, aber vielleicht koennen die weiter helfen. Servicesjef t.71220230, verantwortlich fuer originaldeler t.93076602.
Wow :shock: Hammer Info!!!
Martin
Eriba Troll LM 1985 an Opel Combo life

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MMartin
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von MMartin »

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Ankerplatte also ne 2035 :thumbs:
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Skandinavienreisender ETC 585
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von Skandinavienreisender ETC 585 »

ja, Typ 2035 Ausführung A. (200mm Durchmesser, Bremsbelagsbreite 35mm)
Damit solltest Du alles Notwendige wissen :thumbs:
Grüße
Tilo

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Je älter, je besser!
Triton Bj.'84
trolloholic
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von trolloholic »

Peter Pan hat geschrieben: 26.06.2022, 16:27 wenn man eine andere Lösung mit einer vernünftigen Reparatur findet, ist diese auf jeden Fall vorzuziehen - war als letzter Ausweg gedacht um ein paar km zu fahren. Mit meinem Puck oder Pan würde ICH auch weiter fahren mit einem vernünftigen Zugfahrzeug - bevor ich den Urlaub abbreche oder den WW stehen lasse. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Moin Peter

Dein Tipp war nicht abwegig, vielmehr lösungsorientiert. :thumbs:

Uns ist in Tours (France) mal der Auflaufdämpfer verreckt.
Der 64erTroll wiegt 640 kg (real gewogen, nicht nur gewünscht :wink: )

Haben dann alles Gerödel in das Zugfahrzeug gepackt und die Auflaufbremse per Rückfahrsperre in den Urlaub geschickt.
(Das Zugfahrzeug darf die in D max zulässigen 750 kg bei ungebremsten Anhängern.)

Rückfahrt über Paris mit ungebremsten max 650 kg bei erlaubten 750 kg.
Entspannte Reparatur daheim.
Mit mehr Urlaubszeit und Ersatzteil hätte ich es auch vor Ort gefixt.
Dein Vorschlag war keineswegs dumm. :thumbs:

@MMartin viel Erfolg!

sonnige Grüße!
trolloholic
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
"Find what you love and let it kill you."
Peter Pan
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von Peter Pan »

Danke Trolloholic,
lieber ein As im Ārmel als nackt im Wind👍
Gruß Peter
robertb
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von robertb »

Hoffe der Bremstrommel ist Heute angekommen?
Eriba Triton 420 mit Dacia Duster, diesel, 4x4
MMartin
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von MMartin »

Oh man … angekommen ja, aber komplett falsch 😑 Jetzt bei einem Spezialisten in Kempten bestellt - UPS sagt Donnerstag bei uns - tja es soll wohl so sein
Martin
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robertb
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von robertb »

Das tut mir leid fuer dich. Hoffentlich geht das mit Kempen und UPS gut, ich druecke den Daumen. Zum Glueck hast du Auto und kanst irgendwas unternehemen.
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yoho
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von yoho »

Ich finde ja die Frage spannend, wie dieser Schaden überhaupt passieren konnte? Die Bremstrommeln an meinem Oldtimer sind über fünfzig Jahre alt und die an vielen anderen Oldies auch. Aber ich habe noch nie davon gehört, dass so eine Trommel regelrecht zerbricht?

Hat die vorher mal jemand bei einer Wartungsarbeit aus größerer Höhe fallen lassen, so dass sie einen (unsichtbaren) "Knacks" bekommen hat?

Ähnliches habe ich bisher nur bei Bremsscheiben gesehen. Die halten, anders als bei modernen Fahrzeugen, bei den alten Benzen jahrzehntelang. Und meine Werkstatt hat ihre Kunden auch einfach damit weiter fahren lassen. Bis einer mit seinem Coupé aus den sechzigern etwas zu schwungvoll die steile Auffahrt zum Werkstattgelände hinunterrauschte und ihm unten ein "Hund mit Kind an der Leine" vor das Auto lief.
Passiert ist niemandem etwas. Das Auto stand rechtzeitig. Aber es machte laut "Knacks".
Das "Knacks" war eine der vorderen Bremsscheiben. Da war glatt ein Halbmond herausgebrochen.

Die zerbrochene Scheibe ging bis zum Metallurgen der Handwerkskammer, der dann am Mikroskop feststellte: Materialermüdung.
Daraufhin gab es erstmal für alle Mercedes-Oldtimer im Kundenbestand neue Bremsscheiben.

Hoffentlich müssen jetzt nicht alle Alt-Eriba-Besitzer die Bremstrommeln austauschen?

Gruß Bernd
MMartin
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von MMartin »

Ja das ist echt spannend und ich tausche in jedem Fall die andere Seite auch noch - zur Vorsicht. Ich weiß nicht was im 37 jährigen Leben der Troll und die Trommel bereits erlebt haben weshalb es „Glaskugelschauen“ ist. So rein äußerlich kann ich nichts erkennen.
Grüße
Martin
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MMartin
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von MMartin »

robertb hat geschrieben: 27.06.2022, 14:35 Das tut mir leid fuer dich. Hoffentlich geht das mit Kempen und UPS gut, ich druecke den Daumen. Zum Glueck hast du Auto und kanst irgendwas unternehemen.
Vielen Dank - wir sind in einem traumhaften Gebiet auf der Vogelinsel Runde an der Westküste. Irgendwie können wir sehr genießen aber ab und an packt uns doch der Frust.
Aber so ist das halt und die Umgebung und Papageientauchern etc macht es definitiv leichter
Martin

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tomruevel_neu
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von tomruevel_neu »

Moin,

man lernt ja offenbar noch hinzu.
Zumindest beim Picanto von Kia wird das Verschleißmaß an den Trommelbremsen genommen (Prüfungen, Punkt 8): http://www.picantode.com/hintere_trommelbremse-558.html
Peter Pan
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von Peter Pan »

Gibt es denn schon ein hoffentlich positives Ergebnis?
Gruß Peter
MMartin
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?t

Beitrag von MMartin »

Hi Peter, nett dass Du fragst!!
UPS Tracking ist im den letzten 24h durch mich lahmgelegt :mrgreen: Interessant was doch ein Paket für einen Weg macht :shock: Laut dem Tracking mittlerweile in Oslo durch den Zoll und der lokalen Post übergeben und geplant morgen Zustellung ABER ich glaub nur noch wenn ich das richtige Teil tatsächlich in den Händen halte.
Interessant der „Service“ meines Schutzbriefes (nicht ADAC) Freitag wurde mir versprochen sich gleich zu melden - Montag hab ich’s dann ja selbst in die Hand genommen, ich hab es mir nicht nehmen lassen Dienstag nochmals nachzufragen: „Stimmt ich sehe sie benötigen ein Ersatzteil“ Ich: ja und zwar dringend „bei uns steht Sie wären noch bis zum 8. Juli in Norwegen :PM: (hab ich nie gesagt - und wenn schon - ich brauche das Ersatzteil nicht erst am 8.7!) Mir wurde das Gespräch dann zu blöd und ich habe mich geoutet dass ich selber aktiv geworden bin. „Wir übernehmen selbstverständlich die Versandkosten“ oder schleppen Sie gerne auch ab“
Eigentlich dachte ich immer es würde einem geholfen ein Ersatzteil zu bekommen aber das scheint nicht der Fall zu sein :(
Tja

LG
Martin
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fasty
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Re: Gestrandet in Norwegen - Bremstrommel - was tun?

Beitrag von fasty »

Donnerstag ist erst morgen.
fasty Bild 375
Eriba Touring Troll 530 EZ 2003
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