Hallo zusammen,
bei uns gegenüber steht gerade ein 81ger Arnold(?) Aufbau,
dessen Tür mich begeistert, weil sie halbiert ist.
Wir haben das auch am Haus und finden das sehr angenehm.
Fragen:
hat schonmal jemand eine Touringtür entsprechend geändert?
würde eine Änderung wohl „einer behördlichen Genehmigung“ bedürfen?
Gruß aus der Eifel
Die "Stalltür" gab es vor allem in den sechziger und siebziger Jahren serienmäßig.
Stalltür.jpg (18.99 KiB) 653 mal betrachtet
(Tabbert-Prospekt 1968)
Ich wüsste nicht, warum Du eine Behörde damit behelligen solltest. Die Tür ist schließlich kein tragendes Teil. Und im Zweifelsfall weiß sowieso kein Behördler, wie die Tür original aussehen muss.
Feger ETC 421 hat geschrieben: ↑24.07.2022, 13:17
Da die Touring Tür ja nunmal nen Knick inner Mitte hat, könnte es sehr interessant bei der Auswahl der zusätzlichen Scharniere werden.....
...einfach mal macgoerk fragen, der hatte recht Einfache verbaut
M.E. braucht man dann die Originalen nicht mehr, da man den "Höchstdrehpunkt" Bauchbinde nicht überwinden braucht. Normale Flachangeln würden sicher reichen, werden aber in geöffneter Endlage keilig auseinander stehen...
Skandinavienreisender ETC 585 hat geschrieben: ↑24.07.2022, 13:24
M.E. braucht man dann die Originalen nicht mehr, da man den "Höchstdrehpunkt" Bauchbinde nicht überwinden braucht. Normale Flachangeln würden sicher reichen, werden aber in geöffneter Endlage keilig auseinander stehen...
Dann musst Du die Tür immer zweigeteilt öffnen.
So wie's bei den Wohnwagen der 70er und 80er war, konnte man die Türteile ja flugs verbinden und als eine ganze Tür benutzen.
Das ginge mit zwei planen Scharnierpaaren nicht.
Skandinavienreisender ETC 585 hat geschrieben: ↑24.07.2022, 13:24
M.E. braucht man dann die Originalen nicht mehr, da man den "Höchstdrehpunkt" Bauchbinde nicht überwinden braucht. Normale Flachangeln würden sicher reichen, werden aber in geöffneter Endlage keilig auseinander stehen...
Dann musst Du die Tür immer zweigeteilt öffnen.
So wie's bei den Wohnwagen der 70er und 80er war, konnte man die Türteile ja flugs verbinden und als eine ganze Tür benutzen.
Das ginge mit zwei planen Scharnierpaaren nicht.
Gruß, der Feger
da hast Du Recht. Umsetzung wäre aber günstiger, zumal es die "mittleren" Scharniere mit der korrekten Drehachse nicht gibt
Ach, das habe ich noch gar nicht bedacht: das Scharnierproblem. Das natürlich blöde, wenn man immer zweiteilig öffnen müßte. Schade. Aber ich glaube dann laß ich lieber sein.
Gruß
Hab da auch lange drüber nachgedacht und es dann als zu aufwendig erachtet und somit verworfen.
Die original Scharniere wären nicht mehr zu nutzen, da diese genau auf den Drehpunkt der Bauchbinde ausgelegt sind.
Natürlich kann man normale Scharniere verbauen. Dann müssten unter alle Scharniere Böcke um die schrägen Wände des WoWa auszugleichen. Oben und unten wären gleich und die Mittleren wären gleich.
Dazu kommt, das diese Böcke dann auch nicht 90° sind sondern ja den Winkel der Wände haben müssen.
Und nun zur größten Herausforderung:
In der Tür lassen sich die Aufnahmepunkte ja noch recht einfach einschweißen.
Im Türrahmen jedoch ist das ungleich schwieriger. Die Schrauben sind ja nicht einfach durch den Gitterrahmen durchgeschraubt. Dort ist das Rahmenrohr aufgeschnitten, dann ist dort ein Verstärkungsblech in das Rohr eingeschweißt und da erst sind die Bohrungen durch. So jedenfalls ist’s es bei meinem 67er Troll.
Also insgesamt keine IchGehMeinerLiebstenBeimSamstagVormittagHausputzMalZweiStundenAusDemWegAktion
Und ich hatte noch vergessen:
Die gesamte Türöffnergeschichte müsste von unter der Bauchbinde auf über der Bauchbinde umgebaut Werden, da ja der obere Teil dieser Türen den unteren Teil beim schließen heranzieht und dicht macht.
Also ….
Ran ans Werk und lass uns am Ergebnis Teil haben.
Die Verbindung beider Türhälften ging über einen beweglichen Gleitsteg zwischen oberer und unterer Hälfte.
Dieser Steg hat die Lücke überbrückt die sich beim Öffnen ergibt.
