Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

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Pandafahrer
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Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von Pandafahrer »

Kann mir bitte jemand einen Tipp geben, wie der beste Weg zwischen Verteilerkasten und Innenraum aussehen könnte.
Ein ca 12mm dickes Kabel soll in den Innenraum gehen, damit Batterie bzw. PV Laderegler erreicht werden kann.

Bodenplatte durchbohren wäre sicherlich der schnellste Weg.
Vorne links in Fahrtrichtung laufen ca. 5 bis 10 einzelne Kabel in der Isolierung hoch. Aber leider scheint alles verkleidet zu sein und da bin ich nicht richtig rangekommen.

Wer kennt einen gute Lösung?
DerImmel
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von DerImmel »

Als Elektriker rüste ich generell einiges an Elektro-Ausstattung nach, wie Steckdosen, USB, Schrankbeleuchtung , usw.
An den bisherigen WoWa war alles kein Problem ( TEC, Fendt). Beim Troll habe ich echt geschwitzt, war sehr aufwendig unsichtbar die Leitungen hinter den Verkleidungen zu verlegen.
Bei so einem dicken Kabel wäre der Unterboden schon eine Option. Verlegung z. B. Im Alu-Rohr und die Bohrungen gut abgedichtet, why not?
Touring + Bulli, geile Combi :thumbs:
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Roman
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von Roman »

Der Boden besteht aus einem Sandwich aus 5mm Sperrholz, 25 bis 30 mm Styropor und wieder 5 mm Sperrholz. Oben liegt PVC drauf, unten ist er lediglich diffusionsoffen behandelt. Also, Wasser kann eindringen, aber auch wieder abtrocknen. Das sollte unbedingt so bleiben! Falls jetzt nicht irgend so ein Wahnsinniger den Boden wasserfest gestrichen hat, dürfte ein Loch mit einem Kabel drin und mit Sika wieder zugeschmiert, der mit Abstand dichteste Teil an deinem ganzen Boden sein. Der Restboden ist nicht wasserdicht.
Achte immer auf den Horizont!
Pandafahrer
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von Pandafahrer »

Super, vielen Dank für die Antworten :thumbs:

Ich kenne den Troll noch nicht gut und möchze grobe Fehler und Murx vermeiden.
Die sinnvolle Lösung wäre für mich In der Box Ladeplus bzw Dauerplus (muss mal messen was genau verwendet wird bei diesem 13poligen Anschluss) aufzutrennen und nach innen zu führen.
Dann kann erstmal ein Schalter eingebaut werden und dann Bordnetz oder halt KFZ Netz gewählt werden.

Das Kabel kann 5x2,5 oder 5x4mm2 stark sein. Somit würde ich noch eine externe Anschlussdose an der Deichsel oder dem Unterboden befestigen, damit das PV Modul angeschlossen werden kann.

Der Einbauort von Batterie und Laderegler wäre dann im Bug.
Links neben der Küche passt es leider nicht, da ist ein fester Wassertank drin.

Alternativ wäre noch neben dem Gebläsekasten unten im Schrank ganz gut.
Hier gab es gerade ein Clubmitglied der hatte dort auch eine Batterie mit Ladegerät reingeschmissen.
Daher wäre eine andere denkbare Minimallösung das Kabel der Türlampe zu nehmen um 230V zum Laden zu haben und die Lampe direkt auf 12V umzubauen. Falls ich im Schrank irgendwo noch 12V finde kann ich dann dort rückwärts das Bordnetz füttern.


Alurohr finde ich gut.
Durchbruch mit Panzermuffe bzw guter Kabeldurchführung von Herth&Buss oder so?

Roman, was meinst Du? Gute Idee machen oder lieber nicht?
Der Wohnwagen soll natürlich unten atmen, ich Verstehe nicht ob du mich warnen oder bestärken willst :D
Roman
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von Roman »

Bestärken im Lochbohren! Lochbohren im Boden kann eigentlich kein Problem sein.
Achte immer auf den Horizont!
Feger ETC 421
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von Feger ETC 421 »

Pandafahrer hat geschrieben: 16.06.2022, 06:06
Die sinnvolle Lösung wäre für mich In der Box Ladeplus bzw Dauerplus (muss mal messen was genau verwendet wird bei diesem 13poligen Anschluss) aufzutrennen und nach innen zu führen.
Das sollte eigentlich bereits mit je einer Ader zu 2,5 qmm vorhanden sein. Guck mal unten in dem Verteilerkasten nach, Lade- und Dauerplus sollten von dort bereits bis zur Elektrozentrale verlegt sein.

Gruß, der Feger
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Pandafahrer
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von Pandafahrer »

Ok super, aber wo habe ich denn eine Elektrozentrale?
Ich dachte von der Box am Unterboden gehts direkt mit all den Kabeln zu den Verbrauchern.

Mal abgesehen von dem Block mit RCD und LSS der da neben der Aussensteckdose sitzt.

Habe ich etwas übersehen? Wäre ja klasse.
neja
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von neja »

Vielleicht solltest du mal aufklären, was genau du machen willst und welche Elektrik in deinem WoWa aktuell vorhanden ist....
Wenn du diese Fragen beantworten kannst, weißt du vermutlich automatisch, wo sich die "Elektrozentrale" deines WoWa befindet.
Wo sind z.B. deine 12V-Sicherungen im WoWa?

Gibt ja bereits mehrere werkseitige Möglichkeiten:
Grundsätzlich ist es ein Unterschied, ob der WoWa vor ca 2010 oder danach gebaut wurde (prinzipiell unterschiedliche Netzteile).
Davon hängt dann auch die Funktionalität der "Elektrozentrale" ab und davon hängt auch ab, wie man eine Batterie/Solar an das WoWa-12V-Netz anschließen sollte.

Dazu gibt es noch die werkseitige Möglichkeit, dass eine Autarkausstattung vorhanden ist oder nicht.

Zusätzlich könnte bei älteren WoWa bereits etwas verändert worden sein.

Zu einer eventuell vorgesehenen Verkabelung:
Unter dem Boden ist häufig die einfachste und gängige Variante dickere Kabel zu verlegen. Für den Anschluss von Solarmodulen nimmt man gewöhnlich ohnehin etwas mehr Querschnitt, also z.B. 4mm².

Wenn Mover am WoWa installiert werden, ist es z.B. grundsätzlich notwendig dickere Kabel (Einzelquerschnitt meist 6 - 10mm²) von unten durch den Boden zu verlegen.
Ist also nichts besonderes, Kabel unter dem Boden zu verlegen und eine Durchführung durch den Boden zu realisieren.
Für die Verlegung am Unterboden von WoWa benutzt meines Wissens dabei kaum jemand Metallrohre, sondern meist (liegt den Montagesätzen häufig bei) flexibles (Kunststoff-) Wellrohr, welches mit Schellen am Unterboden befestigt wird.

Falls Kabel mit verschleißfester Ummantelung benutzt wird (z.B. H07-RNF), kann man sich die zusätzliche Ummantelung sparen. Das normale Anschlusskabel vom 13-pol-Stecker bis zur Verbindungsbox unter dem WoWa wird, zumindest in größeren Teilen, ja ebenfalls i.d.R. nicht zusätzlich ummantelt.
GT230/Puck L
Pandafahrer
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von Pandafahrer »

Ja, da hast du natürlich recht! Ihr könnt ja nicht Gedanken lesen und es gibt ja doch eine Menge Unterschiede… wo schreibe ich das mal hin? Ins Profil oder wie ist das üblich in diesem Club?

Es handelt sich um einen Troll O Baujahr 91 ohne besondere Zusatzausrüstung. Elektrische Verbraucher sind drei Lampen, ein Kühlschrank, ein elektrischer Wasserhahn mit entsprechender Pumpe.
13 poliger Anschlussstecker ist bereits vorhanden, damit geht dann Licht und Kühlschrsnk. Der Wasserhahn bislang über Trockenbatterie. Installiert sind zusätzlich nur ein Frischwassertank vorne links und ein Abwassertank unterhalb der Spüle. Ich glaube nicht, dass ein Sicherungskasten existiert


Jetzt möchte ich folgendes machen:

Eine Batterie 50 Ah LiFePO4, soll eingebaut und eingebunden werden.
Alle 12 V Verbraucher sollen dann mit Batterie Strom laufen können.
Die Ladeleitung vom Fahrzeug zur Batterie muss per Schalter unterbrochen werden können.
Später kommt vielleicht eine Relaisbox, weiß ich aber noch nicht.
Dann möchte ich USB und 12 V Steckdosen am in „ Karten Tisch „ installieren.
Damit kann man dann Kleingeräte direkt aufladen oder betreiben.
Weiterhin soll noch ein MPPT Lade Regler eingebaut werden und direkt an einer Steckverbindung angeschlossen werden, damit kann man dann je nach Laune ein PV Modul anstecken und die Batterie aufladen kann.
Diese Steckdose soll an der Deichsel oder am Unterboden Platz finden. Zwei-Polig so dass man von Außen schnell mit einem Steckverbinder das Modul anschließen kann. Einen festen Einbau mit Dach Durchführung und so weiter kann ich mir auch vorstellen, allerdings nicht dieses Jahr. Irgendwann mal später.



Deine Kabelauswahl finde ich gut und richtig. Alurohr oder so würde dann halt schön aussehen und für Ordnung am Unterboden sorgen.

Ich freue mich sehr über die Rückmeldung, das hilft mir gerade sehr die nächsten Schritte zu planen und die Optionen ein zu ordnen. Danke!
In einer Woche geht’s schon in den Urlaub, ich möchte schnell fertig werden oder halt abbrechen und das andermal machen…
mugru
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von mugru »

Pandafahrer hat geschrieben: 16.06.2022, 11:25 Ja, da hast du natürlich recht! Ihr könnt ja nicht Gedanken lesen und es gibt ja doch eine Menge Unterschiede… wo schreibe ich das mal hin?
In „persönlicher Bereich“ > „Profil“ > „Signatur ändern“. Da ist es möglich, die genaue Touring-Bezeichnung, das Baujahr und evtl. Weiteres anzugeben. Das erscheint dann bei jedem deiner posts ganz unten
Gruß
Reinhard
Puck 230 GT, Bj. 2005 & VW T5
neja
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von neja »

ganz verstehe ich es noch nicht, da mir die Eigenheiten eines 91er-Trolls nicht geläufig sind.

Du schreibst davon, dass das Licht und der Kühlschrank über den 13-pol-Stecker des WoWa funktioniert.
Weswegen brauchst du für die Wasserpumpe dann Trockenbatterien?
Wie war der der elektrische Originalzustand des WoWa?
Was konnte mit welcher Spannung betrieben werden?

Hast du vom Auto lediglich Dauerstrom (PIN 9 und 13) oder nur Ladestrom (PIN 10 und 11) oder beides?
Du schriebst ja, dass du die "Ladeleitung" vom Auto per Schalter unterbrechen möchtest.
Funktioniert dein Kühlschrank über Dauer- oder über Ladestrom?
Das zu wissen, ist für eine neue Konzeption recht wichtig.

Man kann die 12V-LiFe-Batterie, wie auch eine 12V-Bleibatterie, direkt über ein Stromkabel vom Auto her laden. Besser wäre es, wie auch bei einer Bleibatterie, im WoWa einen Ladewandler vor der Batterie zu installieren, wie es aus gutem Grund in jedem alktuellen WoWa mit Autarkpaket der Fall ist.

Sehr gut wäre es, wenn dieser Ladewandler oder die direkte Ladung nur dann funktioniert, wenn der Motor/Zündung eingeschaltet sind. Das geht in betriebssicherer Form eigentlich nur mithilfe einer "echten" Ladeleitung.

Wenn Kühlschrank und Ladung der Batterie während der Fahrt gut funktionieren sollen, ist es normalerweise unumgänglich, dass Lade- und Dauerstrom vom Auto geliefert werden.

Die neue Batterie muss über eine Hauptsicherung verfügen.
Ein Hauptschalter wäre nicht schlecht, ist aber nicht unbedingt notwendig.
Wenn es mehrere 12V-Stromkreise geben soll, sollten diese einzeln, entsprechend der verwendeten Verkabelung, abgesichert sein.
Das kannst du, sofern nicht vorhanden, mit einem kleinen 12V-Sicherungskasten nachrüsten.

Der Kühlschrank sollte nicht über die Batterie betrieben werden können, vor allem dann nicht, wenn es ein Absorber-Kühlschrank ist.
Die Batterie wäre innerhalb kurzer Zeit entladen und da hilft ein zusätzliches, üblich großes Solarpanel nicht viel und vor allem nicht immer.....

Der Kühlschrank sollte weiterhin nur vom Auto mit 12V versorgt werden und das möglichst über eine echte Ladeleitung, so dass es nicht vorkommen kann, dass die Auto-Batterie leergesaugt wird. Autark geht mit Absorberkühlschgrank ernsthaft nur über Gas.

Unabhängig von der Lademöglichkeit über das Auto oder eines zusätzlichen Solarmoduls, sollte ein kleineres, LiFe-fähiges Netzladegerät vorhanden sein.
Solar funktioniert nicht immer und wenn es funktioniert, tut es das nicht immer mit annähernd voller Leistung. Den Motor des Autos kann man auch nicht immer für längere Zeit anschalten, um eine Batterie zu laden.

Also, mein Rat:
Erst einmal die Basics klären, s.o., und dann ein Konzept machen, wie diese Basics (z.B. Laden über das Auto, Kühlschrankbertieb über 12V) sinnvoll und betriebssicher funktionieren können.
Die Ladung über das Auto macht die Sache etwas komplizierter. Wenn die Ladung ausschließlich über Solar oder Netzladegerät erfolgt, wird es einfacher....

Das Nachrüsten eines Solarreglers und eines Solarmoduls inkl. Steckvorrichtung ist dann elektrisch nicht mehr schwierig zu realisieren, genau wie die Installation von 12V oder USB-Steckdosen an beliebiger Stelle im WoWa.
GT230/Puck L
Pandafahrer
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von Pandafahrer »

Also erstmal vielen Dank für die gute und fundierte Antwort!

Ich war noch nicht messen und auch noch nicht Belegung checken anhand des Beschaltungsplans der Dose. Trotzdem habe ich gerade kurz Fotomaterial besorgt und werde später noch einmal genau antworten (gerade unterwegs).

Eines ist jetzt schon klar. Mein Konzept hat Lücken, das muss ich einfach zugeben ☹️
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ukasten
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von ukasten »

Hallo Pandafahrer
Die Verkabelung scheint mir nicht orginal zu sein , aber als Besitzer eines neueren Familia kann ich mich aber auch irren.
Bei dem Stecker würde ich aber wegen der Korrosion und den Litzenbruch einen Austausch empfehlen.
Dabei kann auch die fachgerechten Ausführung erfolgen.
Mehr möchte ich als Metaller zur dieser Sache nicht sagen.
Hier gibt es bessere Mitglieder die dir sicher weiterhelfen werden

Für eine Autarklösung gehört nach meiner Meinung auch, das man die Lampen auf LED Technik umrüstet. Dadurch wird der tägliche Stromverbrauch verringert und die Verweildauer ohne Nachladung der Batterie erhöht.
Meine Autarklösung (24Ah Batteriekoffer mit kleinem Solarpanel) Ist eigentlich nur als eventueller Kostensenker und zum kurzzeitigen Verweilen auf Übernachtungsplätzen gebaut worden. Bei dieser Lösung gehe ich von 3-5 Tagen ohne nachladen aus.
Ich persönlich finde, das die von den Herstellern der Wohnwagen und Wohnmobil dargestellte Möglichkeit " frei in der Natur stehende Möglichkeit " in fast allen Ländern eigentlich nicht möglich ist .
Ausserdem werden die anderen " Betriebsmittel" ( Wasser,Gas,Abwasser) nicht berücksichtigt. Das gilt besonders für die Toilettenentsorgung

Gruss Uli
Golf GTE zieht Familia 320 (2012)
neja
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von neja »

Pandafahrer hat geschrieben: 16.06.2022, 21:32 Also erstmal vielen Dank für die gute und fundierte Antwort!

Ich war noch nicht messen und auch noch nicht Belegung checken anhand des Beschaltungsplans der Dose. Trotzdem habe ich gerade kurz Fotomaterial besorgt und werde später noch einmal genau antworten (gerade unterwegs).

Eines ist jetzt schon klar. Mein Konzept hat Lücken, das muss ich einfach zugeben ☹️
also der 13-pol-Stecker sollte in jedem Fall erneuert werden........

...und für den "Rest" würde ich in dem Zusammenhang unbedingt erst einmal ein Bestandsaufnahme empfehlen.

Dann erst sollte man sich über Details der gewünschten Erneuerungen ernsthaftere Gedanken machen.
GT230/Puck L
tomruevel_neu
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Re: Bester Kabelweg zwischen Verteilerkasten und Innenraum

Beitrag von tomruevel_neu »

Moin,

so lange der Touring die Wasserpumpe aus Blockbatterien speist hat das Ding auch keine besondere Stromversorgung.
Die kam m.W.n. zum Modelljahrgang 1993.

Es hat drinnen Beleuchtung mit 230V und 12V (vom Zugwagen) in den Kombileuchten.
Es wird wohl auch noch ursprünglich ein 7-Poliger Stecker samt entsprechender Verkabelung eingebaut gewesen sein. 7-Pole reichten, da noch keine Nebelschlußleuchte nötig war. Dauerplus reichte, Ladeleitung gabs nicht.

Für 230 gab es eigentliche keine gesonderte Verteilung.
Alle Strippen laufen in dem Kistchen zusammen in dem der Sicherungsautomat eingebaut ist. Alle Anschlüsse liegen auf den Klemmen vom Sicherungsautomaten.

Was die Kabelverlegung angeht.
Tourings der Jahrgänge haben die meisten Kabel außen entlang der Träger verlegt. Zur Befestigung sind dort Laschen angebracht. Das kann man recht komfortabel nutzen.
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