Kühlung auf Fähre
Re: Kühlung auf Fähre
Hallo,
der Absorberkühlschrank zieht ca. 10 A. Das macht ein Akku nicht lange mit.
Theoretisch sind 2 Stunden kein Problem - aber praktisch sieht das meistens schlechter aus.
Der Kompressor wesentlich weniger!
Gruß Peter
der Absorberkühlschrank zieht ca. 10 A. Das macht ein Akku nicht lange mit.
Theoretisch sind 2 Stunden kein Problem - aber praktisch sieht das meistens schlechter aus.
Der Kompressor wesentlich weniger!
Gruß Peter
Re: Kühlung auf Fähre
Ist die mobile Kompressorbox aufgrund ihres Gewichts nicht mehr so mobil, dass sie für die Überfahrt einfach in den WoWa gestellt wird?tourensauser hat geschrieben: ↑06.07.2022, 10:03 Für die Überfahrten nach Korsika mit Nachtfähre löse ich das wie folgt:
Die Kompressorbox bleibt im Kofferraum vom Auto. Der Kühlschrank im Wohnwagen bleibt aus und wird erst nach Ankunft auf der Insel aktiviert.
Um die Starterbatterie des Autos nicht zu belasten erfolgt die Stromversorgung der Kompressorbox über ein langes Kabel, das im Wohnwagen in einer 12 Volt Dose eingesteckt wird und durch die Heckklappe des PKW (Spaltmaß und Dichtung sind groß genug) in den Kofferraum geführt wird. Aus dem Touring raus gehts durch das (geschlossene) Hubdach, auch da ist genug Platz um ein Kabel durchzuführen.
GT230/Puck L
Re: Kühlung auf Fähre
Es kommt dabei halt sehr auf die Batterie an.....
Wenn du dafür viel Geld ausgibst und dir z.B. eine Powerstation mit 2kwh-Akkus zu legst, dürfte auch die Überfahrt von Kiel nach Göteborg (ca 13-14 Stunden) mit dem Absorber machbar sein.
GT230/Puck L
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Re: Kühlung auf Fähre
Beim vollgepackten Auto will ich mir das nicht antun die da raus zu fummeln, ausserdem ist die mobile Kühlbox vollgepackt doch sehr schwer.neja hat geschrieben: ↑06.07.2022, 10:44Ist die mobile Kompressorbox aufgrund ihres Gewichts nicht mehr so mobil, dass sie für die Überfahrt einfach in den WoWa gestellt wird?tourensauser hat geschrieben: ↑06.07.2022, 10:03 Für die Überfahrten nach Korsika mit Nachtfähre löse ich das wie folgt:
Die Kompressorbox bleibt im Kofferraum vom Auto. Der Kühlschrank im Wohnwagen bleibt aus und wird erst nach Ankunft auf der Insel aktiviert.
Um die Starterbatterie des Autos nicht zu belasten erfolgt die Stromversorgung der Kompressorbox über ein langes Kabel, das im Wohnwagen in einer 12 Volt Dose eingesteckt wird und durch die Heckklappe des PKW (Spaltmaß und Dichtung sind groß genug) in den Kofferraum geführt wird. Aus dem Touring raus gehts durch das (geschlossene) Hubdach, auch da ist genug Platz um ein Kabel durchzuführen.
Re: Kühlung auf Fähre
Zumal ja auf den Fähren - wie ich gelernt habe, alles sehr eng ist, wenn man da in den Wohnwagen rein und wieder raus will, ist es ja schon fast nicht machbar.
Die Box vor der Fähre in den Wohnwagen stellen, während man wartet ist sicherlich eine Sache, aber wenn man von der Fähre runter will ? müsste man die Box dann so verstauen, dass sie noch einige Wegstrecke sicher steht, bevor man wieder anhalten kann, um Sie umzuladen.
wäre mir auch zuviel Aufwand.
Die Box vor der Fähre in den Wohnwagen stellen, während man wartet ist sicherlich eine Sache, aber wenn man von der Fähre runter will ? müsste man die Box dann so verstauen, dass sie noch einige Wegstrecke sicher steht, bevor man wieder anhalten kann, um Sie umzuladen.
wäre mir auch zuviel Aufwand.
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.
Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette
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Re: Kühlung auf Fähre
Moin,
unserer Erfahrung nach, mit bis zu 10-stündigen Fährfahrten, übersteht ein gut durchgekühlter Inhalt diese Zeiträume ohne dass irgendetwas schlecht wird.
Insofern versucht man sich hier an der Lösung eines Problems welches in Wirklichkeit keines ist.
unserer Erfahrung nach, mit bis zu 10-stündigen Fährfahrten, übersteht ein gut durchgekühlter Inhalt diese Zeiträume ohne dass irgendetwas schlecht wird.
Insofern versucht man sich hier an der Lösung eines Problems welches in Wirklichkeit keines ist.
Re: Kühlung auf Fähre
In der Vergangenheit haben wir kurz vor der Einreise nach D in F, zusätzlich zum WoWa Kühlschrank, immer eine Thermobox vollgepackt mit 4-6 Kühlelementen und, wegen mit Decken umhüllt, was vielleicht zusätzlich etwas gebracht hat. Das hat immer3-4 Stunden ausgereicht.
Seit wir eine Kompressorbox haben stellt sich das Problem nicht mehr. Sollten wir geplant für mehrere Stunden keinen Strom haben, kommt jede Menge Flüssigkeit (Flaschen und/oder Dosen) zusätzlich in die Box und diese wird fast auf den Gefrierpunkt heruntergekühlt, das sollte reichen.
Seit wir eine Kompressorbox haben stellt sich das Problem nicht mehr. Sollten wir geplant für mehrere Stunden keinen Strom haben, kommt jede Menge Flüssigkeit (Flaschen und/oder Dosen) zusätzlich in die Box und diese wird fast auf den Gefrierpunkt heruntergekühlt, das sollte reichen.
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Re: Kühlung auf Fähre
Wegen zwei, drei Stunden würde ich mir keine Sorgen machen.
Als Kühlakku empfehle ich 1-Liter-PET-Mineralwasserflaschen :
Zu Hause 2 Stück in die Tiefkühle und durchfrieren, das hat bei mir früher schon mal von Samstag morgen Abfahrt nach Genua zur Nachtfähre nach Korsika bis Sonntag Nachmittag durchgehalten. Bei der Ankunft am CP in Porto war immer noch reichlich Eis in den Flaschen. Die damalige Absorber-Kühlbox stand im Auto und war während der Fahrt nicht angeschlossen.
Damit die Sachen direkt neben den Flaschen nicht versehentlich gefrostet werden, packe ich die Flaschen in Zeitungspapier. Das Wasser ist wieder aufgetaut eine willkommene Erfrischung, nur die Kohlesäure ist weg. Also kann man gleich stilles Wasser nehmen oder die Flaschen mit Leitungswasser füllen.
Für den Rückweg habe ich bisher immer auf dem CP eine Möglichkeit gefunden, die Flaschen wieder einzufrieren.
Und weil das ganze so einfach und zuverlässig funktioniert, habe ich bis heute den Kühlschrank im Touring nicht während der Fahrt angehabt
Als Kühlakku empfehle ich 1-Liter-PET-Mineralwasserflaschen :
Zu Hause 2 Stück in die Tiefkühle und durchfrieren, das hat bei mir früher schon mal von Samstag morgen Abfahrt nach Genua zur Nachtfähre nach Korsika bis Sonntag Nachmittag durchgehalten. Bei der Ankunft am CP in Porto war immer noch reichlich Eis in den Flaschen. Die damalige Absorber-Kühlbox stand im Auto und war während der Fahrt nicht angeschlossen.
Damit die Sachen direkt neben den Flaschen nicht versehentlich gefrostet werden, packe ich die Flaschen in Zeitungspapier. Das Wasser ist wieder aufgetaut eine willkommene Erfrischung, nur die Kohlesäure ist weg. Also kann man gleich stilles Wasser nehmen oder die Flaschen mit Leitungswasser füllen.
Für den Rückweg habe ich bisher immer auf dem CP eine Möglichkeit gefunden, die Flaschen wieder einzufrieren.
Und weil das ganze so einfach und zuverlässig funktioniert, habe ich bis heute den Kühlschrank im Touring nicht während der Fahrt angehabt
Troll 530 "Océane" & VW Caddy 4-motion 2.0 tdi
Re: Kühlung auf Fähre
tomruevel_neu hat geschrieben: ↑06.07.2022, 12:57 Insofern versucht man sich hier an der Lösung eines Problems welches in Wirklichkeit keines ist.
Perfekte Diagnosen !Hephaistos hat geschrieben: ↑06.07.2022, 19:07 Als Kühlakku empfehle ich 1-Liter-PET-Mineralwasserflaschen.
Und weil das ganze so einfach und zuverlässig funktioniert, habe ich bis heute den Kühlschrank im Touring nicht während der Fahrt angehabt
Genau deshalb werde ich auch nicht unser Zugfahrzeug mit Ladeplus an der AHK nachrüsten.
Entweder der (gut vorgekühlte) Kühlschrank hält die Kühle mit Kühlakkus / PET Flaschen oder ich lasse den Kühlschrank (bei längerer Anfahrt) auf Gas laufen (ok, geht nicht auf der Fähre).
Bei unserer Fahrt nach NL letztes Jahr wusste ich gar nicht, dass das Ladeplus fehlt, nach 6 Stunden Fahrt war der Kühlschrank kalt genug.
fasty 375
Eriba Touring Troll 530 EZ 2003
Eriba Touring Troll 530 EZ 2003
Re: Kühlung auf Fähre
Bin mal gespannt, wenn Mitte des Monats die große Hitzewelle in D, die ja kommen soll, wie es dann mit Absorber ausschaut!? 40°C u. plus Ist nur ein Hinweis
Re: Kühlung auf Fähre
Die Absorberkühlschränke scheinen ja total unterschiedlich zu sein. Manche kommen bei warmen Wetter im Dauerbetrieb nicht auf einstellige Temperaturen, bei anderen bleibt der Inhalt 10 Stunden lang ohne Stromzufuhr kalt.
Gut, über Sinn und Unsinn wollte ich gar nicht diskutieren, mir ging's nur um das wie. Ich hab es heute ausprobiert mit der Außensteckdose und es hat super funktioniert. Danke für den Tipp!
Gut, über Sinn und Unsinn wollte ich gar nicht diskutieren, mir ging's nur um das wie. Ich hab es heute ausprobiert mit der Außensteckdose und es hat super funktioniert. Danke für den Tipp!
Unterwegs mit Troll LMT (1997)
Re: Kühlung auf Fähre
Sehe ich genauso - hatte bei der Nachtfähre von Travemünde nach Trelleborg (9h) immer noch gut 10 Grad am Ankunftsort. Wo liegt das Problem??tomruevel_neu hat geschrieben: ↑06.07.2022, 12:57 Moin,
unserer Erfahrung nach, mit bis zu 10-stündigen Fährfahrten, übersteht ein gut durchgekühlter Inhalt diese Zeiträume ohne dass irgendetwas schlecht wird.
Insofern versucht man sich hier an der Lösung eines Problems welches in Wirklichkeit keines ist.
Martin
Eriba Troll LM 1985 an Opel Combo life
Re: Kühlung auf Fähre
Das kommt halt daher, dass Kompressorboxen, die für den mobilen Einsatz gedacht sind, wegen des Gewichts und der Ausmaße eben nicht so wirklich mobil sind...tourensauser hat geschrieben: ↑06.07.2022, 12:18 Beim vollgepackten Auto will ich mir das nicht antun die da raus zu fummeln, ausserdem ist die mobile Kühlbox vollgepackt doch sehr schwer.
Wenn man nur Kühlung für ein paar wichtige Lebensmittel benötigt und keine besonders hohen Ansprüche an die Temperaturkonstanz hat (wie es hier ja offenbar bei einigen der Fall ist) reicht halt eine gute Peltierbox.
Die kann man i.d.R. ohne Bandscheibenvorfall transportieren/umpacken und sie daher sogar bei Nachtfahrten in die Kabine nehmen. In der "Eco"-Betriebsart hört man so eine Box auf einem Schiff normalerweise nicht.
GT230/Puck L
Re: Kühlung auf Fähre
Das sehe ich genau so.tomruevel_neu hat geschrieben: ↑06.07.2022, 12:57 Moin,
unserer Erfahrung nach, mit bis zu 10-stündigen Fährfahrten, übersteht ein gut durchgekühlter Inhalt diese Zeiträume ohne dass irgendetwas schlecht wird.
Lebensmittel die vorher korrekt gekühlt waren und dann nach einer mehrstündigen Fährfahrt wärmer werden, werden nach der Fährfahrt wohl kaum verdorben sein.
Sie halten danach aber weniger lange.
Das sollte man beachten.
GT230/Puck L
Re: Kühlung auf Fähre
Bei üblichem 230V-Betrieb (wie auch auf dem CP) kann von der Temperaturregelung Gebrauch gemacht werden, was zu einer etwas verlängerten Betriebszeit über die Powerstation führen könnte.iemov hat geschrieben: ↑06.07.2022, 21:48 Die Absorberkühlschränke scheinen ja total unterschiedlich zu sein. Manche kommen bei warmen Wetter im Dauerbetrieb nicht auf einstellige Temperaturen, bei anderen bleibt der Inhalt 10 Stunden lang ohne Stromzufuhr kalt.
Gut, über Sinn und Unsinn wollte ich gar nicht diskutieren, mir ging's nur um das wie. Ich hab es heute ausprobiert mit der Außensteckdose und es hat super funktioniert. Danke für den Tipp!
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