Kühlung auf Fähre

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Finki
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Re: Kühlung auf Fähre

Beitrag von Finki »

Die Variante mit der Powerbox hat, wenn man beispielsweise nur wenige Verbraucher hat, also z.B. die kompressor Box plus wasserpumpe wie bei mir, dann kann die Kühlbox die sonst im Auto steht an der vorzeltsteckdose unterm sonnensegel stehen. Bei der Fahrt hab ich weder das Gewicht von der kühlBox noch das der Powerbox im Anhänger und hab dann meinen Strom immer dabei. Ich glaube dass man die Powerbox dann auch mit mobilen solarteilen laden könnte. Oder mit landstrom oder bei der Fahrt sollte das zugfahrzeug das schaffen stichwort kühlbox im Auto. Dann spare ich mir die aufwändige Installation im Wagen sowie das Gewicht dessen noch zusätzlich.
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Finki
Pandafahrer
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Re: Kühlung auf Fähre

Beitrag von Pandafahrer »

Berührschutz finde ich wichtig. Ein PV Wechselrichter der über Schuko einspeist ist elektronisch mit mehreren Mechanismen abgesichert. Ob das eine Ecoflow auch hat weiß ich nicht. Und ob die Sicherungen greifen obwohl gerade 100W Grundlast gezogen werden kommt hinzu.
Schuko als Einspeisestecker ist in vielen anderen EU Ländern (bzgl. Kleiner PV Anlagen) statthaft.
Mein Fall ist eher konkret eine 3 jährige Person, relativ aktiv, ohne erkennbar vorhandene Vernunft, die gerne Unsinn Macht und sich irgendwann sicher auch mal die Aussensteckdose „anschauen“ würde.

Über ein offenes Fenster ins System zu gehen erscheint mir gerade als der beste und unaufwendigste weg.
Eine Kleine Einspeisesteckdose neben Sicherungskasten wäre natürlich die coolste…
gisli
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Re: Kühlung auf Fähre

Beitrag von gisli »

neja hat geschrieben: 08.07.2022, 12:55
gisli hat geschrieben: 08.07.2022, 12:24 Es sei denn man befingert aus Versehen beide pin's am Anschluß :wink:.
Wer sowas macht könnte wenn er keine ahnung hat, denken das wäre immer in ordnung und nicht nur mit der powerbox. Bei meinem letzten cp Aufenthalt wurde ich wieder Zeuge dieser technischen "unbedaftheit" . Man sollte vorsichtig mit solchen Tipps sein. Wer kompetent ist braucht solche Tipps nicht weil er selbst drauf kommt, den anderen sollte man auf jedenfall klar machen worum es geht.
Und einen fi hat nicht jeder.
Einen FI muss aber (eigentlich) jeder CP und jeder andere Außenanschluss besitzen.....deswegen schrieb ich ja auch von einem korrekten Anschluss....

Was genau wäre beim Vertauschen von L und N denn konkret so gefährlich?
Nenn mal einen Fall bei ansonsten korrektem Anschluss.
Zuhause macht man das ständig und das auch bei Verbrauchern ohne Schutzisolierung.

Der Betrieb über so eine Powerbox ist nicht gefährlicher, als der normale Betrieb auf dem Campingplatz....
Nachdem, was man manchmal auf CPs in der Praxis sieht, würde ich sogar definitiv, teilweise, das Gegenteil behaupten....

Zwischen N und L die Finger zu halten ist eigentlich immer eine blöde Idee, auch wenn der WoWa auf dem CP angeschlossen ist.
Egal ob am CP oder an der Powerstation angeschlossen, ist es ziemlich gleich schwierig, an L oder/und N heran zu kommen.
was das genau wäre habe ich schon beschrieben und ja es stimmt wenn man zuhause eine birne an der stehlampe wechselt, bedeutet das stecker ziehen. das steht auch in allen ce conformen betriebsanleitungen. das mit dem fi und eigentlich hast du damit richtig beschrieben :lol: .
neja
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Re: Kühlung auf Fähre

Beitrag von neja »

Pandafahrer hat geschrieben: 08.07.2022, 13:38 Berührschutz finde ich wichtig. Ein PV Wechselrichter der über Schuko einspeist ist elektronisch mit mehreren Mechanismen abgesichert. Ob das eine Ecoflow auch hat weiß ich nicht. Und ob die Sicherungen greifen obwohl gerade 100W Grundlast gezogen werden kommt hinzu.
Schuko als Einspeisestecker ist in vielen anderen EU Ländern (bzgl. Kleiner PV Anlagen) statthaft.
Mein Fall ist eher konkret eine 3 jährige Person, relativ aktiv, ohne erkennbar vorhandene Vernunft, die gerne Unsinn Macht und sich irgendwann sicher auch mal die Aussensteckdose „anschauen“ würde.

Über ein offenes Fenster ins System zu gehen erscheint mir gerade als der beste und unaufwendigste weg.
Eine Kleine Einspeisesteckdose neben Sicherungskasten wäre natürlich die coolste…
Ein Wechselrichter, der dafür konzipiert ist, dass man direkt über eine Schukosteckdose ins 230V-Hausnetz einspeisen kann, muss dafür eine besondere Zulassung und eben besondere elektronische Vorkehrungen besitzen die definitiv nicht nur mit dem Berührungsschutz zu tun haben.
Diese WR dürfen über einen Schukostecker einspeisen.....(bloß in D nicht...da gilt die Hosenträger mit Gürtel Mentalität).

Bevor so ein WR 230V-an den Anschlüssen bereit stellt, muss er erst einmal die vorhandene Haus-Netzspannung analysieren und sich dann darauf synchronisieren. Ohne eine vorhandene 230V-Spannung (und ohne eingestecktem Stecker) passiert daher gar nichts.

Ein normaler Wechselrichter und auch eine Powerstation dürfen und können 230V nicht in das aktive Hausnetz einspeisen und daher benötigen sie auch keinen besonderen Berührungsschutz und sie stellen die 230V-Spannung zudem umgehend bereit, weil sie sich mit keinem vorhandenen Netz synchronisieren müssen.

Deswegen besitzt auch kein normaler Wechselrichter und auch keine mobile Powerstaion einen Schuko-Stecker für den 230V-Ausgang, sondern i.d.R. eine relativ berührungssichere Schuko-Dose....

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In keinem Wohnwagen greift eine Sicherung bei 100W Last, wenn die Netz-Spannung zwischen L und N benutzt wird. Wie soll das funktionieren. Weder das Hausnetz, noch ein Powerstation hätten eine Veranlassung den Strom zu unterbrechen, wenn eine Last von 100W vorhanden ist.
Übliche 230V-Sicherungen in Wohnwagen (z.B. 10A) lösen erst aus, wenn eine zeitlang über 2300W Last vorhanden sind.
GT230/Puck L
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