Mobile Solareinspeisung für Autarkpaket

[Asterix]

Um Gottes Willen...
Zwei Tage nicht reingeguckt und schon explodiert das hier.
Danke für den vielfälltigen Input - auch wenn es für mein kleines Hirn zu viel ist.
Muss ich erstmal alles verarbeiten und sacken lassen.

Zur Ausgangssituation kann ich noch sagen, dass das serienmäsige Autarkpaket eine 95 Ah AGM Aufbaubatterie, Ladegerät mit integriertem Booster und Ladestandsanzeige hat - zumindest will mir das die Zubehörliste von Hymer sagen. Alleine überprüfen kann ich es nicht, da unser Touring noch irgendwo in Bad Waldsee zwischen Produktionshalle und Endprüfung hängt...

Die ursprüngliche Begehrlichkeit nach Auflademöglichkeit der vorhandenen Batterie des Autarkpaketes rührt daher, dass die mir vorstehende schwäbische Regierung (habe ich schon erwähnt, dass ich unterdrückter Badner bin?) wünscht, im Notfall (was auch immer das bedeuten mag) für ein oder zwei Tage unabhängig vom öffentlichen Stromnetz zu sein. Auch der von mir ins Feld geführte Einwand, das Autarkpaket sei ja genau dafür da, zerschellte an der schwäbischen Denkweise: "sicher ist sicher"...

Die 230V Verfügbarkeit habe ich nach ganz kurzem Überdenken der Situation und vor allem nach Blick in meinen Geldbeutel schnell wieder ad acta gelegt.

Danke an alle.

[bikefloh ETC 401]

Piratentroll an neja:
Ich gehe auch davon aus, dass du keinerlei praktische Erfahrung damit hast sondern mal wieder nur deiner Phantasie freien Lauf lässt.

Lieber Piratentroll es gibt Themen, bei den sollten "Trolle" sich in Schweigen hüllen. Selbiges gilt auch für den sich sich selbst als Laien bezeichnenden Roland.

Das Thema Akku ist recht komplex, Ladung, Entladung, Temperatur, Zyklen, Stromstärke, Schnellladen, Zelltyp........

Hier geht es um eine einfache bezahlbare Lösung die zu den vorhandenen Komponenten passt....

MPPT- Laderegler bis 160 Watt, ein Solarpanel 120 Watt bis 160 Watt.....
eine einfache Faustformel: 1.2 Watt-Solar pro 1 Ah Akku, damit wird der Akku dann im Sommer garantiert voll, wenn das Solarpanel halbwegs zur Sonne ausgerichtet wird und kleine Verbraucher die Tags laufen werden noch mühelos mitgezogen.

Einzelkomponenten sind immer die bessere Lösung, da bei Defekt schnell zu tauschen oder Erweiterbar....

neja ist hier einer der Wenigen, der Ahnung hat.......

ich bastle schon seit 15 Jahren an und mit Solar, von der kleine transportablen Anlage für den Puck, bis verschiedene Anlagen für Wohnmobile.....dabei habe ich jetzt alle Akkutypen durch......einen Sieger gibt es nicht, es kommt immer auf den Einsatz und die Anzahl der Einsätze an....mit 400 AH Lithium ist man immer auf der sicheren Seite hat aber 50 kg Gewicht mehr und 3000€ weniger....für Rentner die ganzjährig unterwegs sind lohnt sich das

[bsgs]

Da bin ich aber froh, nicht zu den "Dummies" zu gehören
Obwohl....ich seit dem Physik-Leistungskurs 1976 soviel vergessen hab...Solar gab es damals noch gar nicht
... Und ja, ...neja...hat hier wohl am meisten Ahnung gehabt.

@Asterix
So wie ich es sehe, wäre die Autark Lösung plus 2x 45 AH BOS Lithium plus 120/160 Watt Solar die zu sein, die gut zum 542/60 passt. Und zum meinem Vor-Rentner Dasein.

Ich berichte...denn ich habe ja schon einen 542

[Piratentroll]

Piratentroll an neja:
Ich gehe auch davon aus, dass du keinerlei praktische Erfahrung damit hast sondern mal wieder nur deiner Phantasie freien Lauf lässt.

Lieber Piratentroll es gibt Themen, bei den sollten "Trolle" sich in Schweigen hüllen. Selbiges gilt auch für den sich sich selbst als Laien bezeichnenden Roland.

Das Thema Akku ist recht komplex, Ladung, Entladung, Temperatur, Zyklen, Stromstärke, Schnellladen, Zelltyp........

Hier geht es um eine einfache bezahlbare Lösung die zu den vorhandenen Komponenten passt....

MPPT- Laderegler bis 160 Watt, ein Solarpanel 120 Watt bis 160 Watt.....
eine einfache Faustformel: 1.2 Watt-Solar pro 1 Ah Akku, damit wird der Akku dann im Sommer garantiert voll, wenn das Solarpanel halbwegs zur Sonne ausgerichtet wird und kleine Verbraucher die Tags laufen werden noch mühelos mitgezogen.

Einzelkomponenten sind immer die bessere Lösung, da bei Defekt schnell zu tauschen oder Erweiterbar....

neja ist hier einer der Wenigen, der Ahnung hat.......

ich bastle schon seit 15 Jahren an und mit Solar, von der kleine transportablen Anlage für den Puck, bis verschiedene Anlagen für Wohnmobile.....dabei habe ich jetzt alle Akkutypen durch......einen Sieger gibt es nicht, es kommt immer auf den Einsatz und die Anzahl der Einsätze an....mit 400 AH Lithium ist man immer auf der sicheren Seite hat aber 50 kg Gewicht mehr und 3000€ weniger....für Rentner die ganzjährig unterwegs sind lohnt sich das

Was ihr angeblichen Technikkenner und selbst ernannten Lehrer für Stromlaufpläne nicht versteht, ist, dass viele - so wie ich auch- gar nicht wissen wollen, warum etwas nicht geht, sondern es einfach machen.

Man hat den Eindruck, es gibt nur einen richtigen Weg und zwar deinen und vor allem den von Neja, negative Kritik an allem, was andere für gut befinden, wann immer es geht. Egal ob das der, der eine Frage stellt, überhaupt wissen will.

Und nach zwei drei Beiträgen gibts hoch spezielle Technikdiskussionen immer der selben Teilnehmer.
Und der, der das nicht hören will und schon gar nicht berücksichtigt, ist ein Troll oder selbsternannter Laie und soll sich gefälligst aus der Diskussion heraushalten.
Ein befremdliches Verhalten. Kannte ich bisher nur von Lehrern und Polizisten im Ruhestand.

Aber ich kann dich beruhigen, ich werde auch weiterhin eine eigene Meinung zu den von mir genutzten Dingen haben und diese auch mitteilen. Lies doch einfach drüber weg.

[neja]

na ja, das ecoflow ist eine mobile Powerstation für bestimmte Zwecke, die alles in einem Gehäuse bietet.
das kann ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein.
Starke Nur-12V-Verbraucher, z.B. Mover, kann man damit nicht betreiben und somit fällt ein wesentlicher Batterieeinsatzzweck beim WoWa flach.

Bei der genannten 1,25kWh-Ausführung steht zudem nicht sehr viel Energie zur Verfügung und die Nachladegeschwindigkeit per Sonne ist, genau wie bei allen anderen Autarklösungen, primär von der Panelgröße-Anzahl abhängig.

Für Leute, die nicht basteln wollen/können ist das eine gute Lösung. Für einige andere dürfte eher der Einbau passender, diskreter Komponenten sinnvoll sein.

Ich gehe auch davon aus, dass du keinerlei praktische Erfahrung damit hast sondern mal wieder nur deiner Phantasie freien Lauf lässt.

Stimmt, ich habe mit dem Gerät keinerlei Erfahrung, kann aber technische Daten recht phantasielos deuten und das ist für die Einordnung dieses Gerätes (ich schrieb ja, dass es Vor- und Nachteile hat), m.E. völlig ausreichend.

[Feger ETC 421]

... das serienmäsige Autarkpaket eine 95 Ah AGM Aufbaubatterie, Ladegerät mit integriertem Booster und Ladestandsanzeige hat ...

.... die mir vorstehende schwäbische Regierung (habe ich schon erwähnt, dass ich unterdrückter Badner bin?) wünscht, im Notfall (was auch immer das bedeuten mag) für ein oder zwei Tage unabhängig vom öffentlichen Stromnetz zu sein....

Die 230V Verfügbarkeit habe ich nach ganz kurzem Überdenken der Situation und vor allem nach Blick in meinen Geldbeutel schnell wieder ad acta gelegt.

Wenn der Troll spätestens nach der zweiten autarken Nacht wieder an der laufenden Lichtmaschine hängt, Du das Wasser auf dem Gasherd zum Kochen bringst und der Fön nicht unbedingt laufen muss, dann lass alles so und gut. Genau dafür iss das Autarkpaket da.

Wenn Ihr die autarke Phase deutlich verlängern wollt, dann sollte man in die Thematik Nachladen per Solar einsteigen.

So meine Meinung dazu.

Gruß, der Feger

[freddie]

Wir haben seit Jahren flexible Solarpaneele auf dem (Hub-)Dach (inzwischen nur noch eins, da die ursprünglichen zwei chinesischen vor ein paar Jahren den Geist aufgegeben haben. Dazu ein MPPT-Laderegler und eine 120Ah Gel-Batterie (ca. 70% Kapazität) war günstig dranzukommen). Wenn wir im Dauerschatten stehen, reicht uns das für 2 - 3 Tage (Radio, LED-Lampen, Handy/Tablet laden, Kühlbox, Lüfter für den Kühli im Troll, wenn an und Umluft, wenn notwenidg). Mit halbtags Sonne reicht das für die Ewigkeit, da ist der Akku Abends voll.
Da wir oft auf Plätzen sind, auf denen es keinen Strom gibt, bzw. wir verzichten auf Strom, ist das für uns die optimale Lösung. Geföhnt wird dann eben in der Dusche des CP (nur meine Frau).
Die (Kompressor-)Kühlbox steht dann im Vorzelt und kühlt vor sich hin (Zelt seitlich offen lassen, sonst kühlt die sich tot!).
Das Ganze habe ich vor einigen Jahren (ca. 2015) mal zusammengestellt und eingebaut. Seitdem läuft das.

CU Freddie

[Norbert ETC 420]

Aus der Praxis für die Praxis

[Roman]

Was versteht man denn unter "Hygienegebühr"?

[neja]

Aus der Praxis für die Praxis 20211004_115917~3.jpg

bei 5,70€ gesamter Stromgebühr für 12 Tage würde ich mir den ganzen Autark-Kram sparen.....

So günstig ist es allerdings nicht immer.
Allein der Absorber-Kühlschrank (wenn man noch keine Kompressorkühltechnik hat), braucht pro Tag ca 2kWh und die Grundgebühr von 1,50€ (oder mehr) wird gerne mal pro Tag erhoben.

Meine Meinung:
Wenn man sich eine aufwändige Autarkanlage baut, vielleicht 4 Wochen pro Jahr campt, lohnt es sich nicht, wenn man ohnehin meist auf CPs steht.
Manchmal dient aufwändige Technik größtenteils dazu, den Spieltrieb zu befriedigen, als dass sie wirklich sinnvoll wäre.
Geht mir jedenfalls so.....

[bsgs]

Aus der Praxis für die Praxis 20211004_115917~3.jpg

Geht mir jedenfalls so.....

Me too

[Norbert ETC 420]

Viele Campingplätze lassen sich den Corona Hygine Mehraufwand bezahlen.

Der Stromverbrauch von 4,20€ entstand durch mangelnde Solarleistung.

Denkmal

[Piratentroll]

Wir haben im Harz gerade 50,20€ für 4 Tage an Strom bezahlt. Da ist ein Solarpanel flugs amortisiert.

Und die KWh auf CPs wird mit Sicherheit nicht preiswerter

Auf dem Platz im Eichsfeld Pauschale 4,-€, 4 Ü somit 16,-€

[neja]

Viele Campingplätze lassen sich den Corona Hygine Mehraufwand bezahlen.

Der Stromverbrauch von 4,20€ entstand durch mangelnde Solarleistung.

Denkmal

trotzdem ist der Strompreis laut Rechnung ja nicht wirklich hoch.
Für 12 Tage würden wir insgesamt mit unter 20€ hinkommen. Hochgerechnet pro Jahr: 50€.....
Zudem hat man dann den Luxus, auch "Hochleistungs-"Verbraucher, wie z.B. einen Fön oder Wasserkocher mal am Platz betreiben zu können.
Wenn wir 12 Tage dauercampen, möchte ich auf solche Annehmlichkeiten nicht verzichten wollen.

Für 2-3 Tage wäre das ok, dann (für den Autarkstandard, also Pumpe, Lüfter, Licht) kommt man aber auch mit einer kleineren Batterie gut klar und braucht kein Solar.

[Norbert ETC 420]

In der ACSI Rabatt Zeit ist der Strom immer inclusive. Oder umsonst.