Restaurierung Triton 1980

Restaurierung, Teilebeschaffung, Werkzeug, Materialien
Finki
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Finki »

Hallo Maik, Interessantes Projekt und toll gemacht. Aber wo hast Du eigentlich die neue Aluhaut her? Beim Ausbauen, Triton'76, merke ich gerade, dass dass Alu durch Korrosion etwas gelitten hat. Es würde zwar gehen aber nur mal so zum durchplanen.... Gern auch per PN
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Triton M Bj. 1976 "Heinz"
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Maik
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Maik »

hallo.... ich hatte Glück und hatte bei eBay eine große Rolle Alu gefunden. Stärke und Farbe passte auch... hatte dann eine Spedition beauftragt und gut ist... die Haut hatte ich für 250,-€ bekommen... also Schnäppchen.
Das neue Blech spannen war Gar nicht sooo dramatisch... würde ich jedem empfehlen, der die Haut runter hat , oder wo die Haut eh beschädigt ist... 👍
Finki
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Finki »

Dann hast Du Glück gehabt. Ich habe heute zwei Anbieter gefunden: Einer in Österreich mit 0,7 mm Stärke, 1000 mm breit und 30 m(Mindestlänge) lang. Leider fast doppelt so teuer. Versand geht so. Dann gib es noch einen deutschen Anbieter. Breite ist gleich. Stärke 0,6 mm. Hier kann man die Länge individuell festlegen also auch zwei Farben kaufen. Durch die geringere Gesamtmenge fast genauso teuer aber billiger im Versand. Wie viel hat Du gebraucht?

Die Beplankung die ich gerade runter mache hat teilweise ganz schön an den Stellen, wo es mit dem Rahmen verschweißt war gelitten. Wahrscheinlich hast Du Recht. :roll: Entscheide ich wenn alles runter ist.

Übrigens werde(möchte) ich für den Boden Deine Idee von der sandwichplatte übernehmen. Etwas abgewandelt jedoch. Von unten nach oben: Erst 1mm schwarze PVC-Platte als zusätzlichen Unterbodenschutz, dann die Sandwichplatte in geringerer Stärke(20 oder24 mm), je nach dem wie dick der Boden jetzt ist und dann 9 mm Multiplex, Birke zu verschrauben der Möbel. Zum Schluss noch einen lackierten Korkbodenbelag 4 mm für die Fußwärme. :wink:
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Roman
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Roman »

Frag hier mal an:
https://wilmsmetall.de/

Ich fahre zu denen immer mit dem Fahrrad. Ich würde anrufen, das passt irgendwie mehr zu denen. Dort arbeiten echte Menschen.
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Maik
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Maik »

Hallo Finki.... Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wie viel auf der Rolle war...bzw. ich brauchte... glaub 25meter?
Ist auch eine super Idee mit der Platte drunter.... hast du Bilder hier drin?
Viele Grüße Maik
Finki
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Finki »

Hallo Maik, Noch habe ich keine Bilder drin. vllt sollte ich es wie Du machen. Schon wegen der Tips und Bemerkungen der etwas "Erfahrenen". Im Moment grabe ich noch nach Rost. :roll:

Wenn alles ab ist, starte ich einen neuen Thread.... 8)
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Maik
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Maik »

Hallo...
So, Elektrik ist angeschlossen und funktioniert alles soweit 👍
Dann bin ich mit dem Innenausbau angefangen... Ich verarbeite Paulownia Holz... Ist sehr leicht und von den Eigenschaft wie Eiche... wiegt aber nichtmal ein Drittel.... Nicht ganz günstig, aber echt zu empfehlen
Grüße Maik
Dateianhänge
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Roman
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Roman »

Das habe ich auch schon im Baumarkt in der Hand gehabt und wollte es hier mal zur Diskussion stellen. Hab dann aber immer den Namen vergessen. Sieht gut aus!
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ThomasC
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von ThomasC »

Maik hat geschrieben: 24.01.2021, 22:27 ... Ich verarbeite Paulownia Holz... Ist sehr leicht und von den Eigenschaft wie Eiche... wiegt aber nichtmal ein Drittel.... Nicht ganz günstig, aber echt zu empfehlen
Ich halte Paulownia-Holz auch für sehr gut geeignet für WW-Möbel.
Es ist sehr unempfindlich gegen Feuchtigkeit - wird zum Beispiel von Surfern gern für den Selbstbau von Boards verwendet!
Und es ist nachhaltig, weil die Bäume sehr schnell wachsen.

Ich habe ca. 2017 Paulownia-Platten in ca. 205 cm Länge und 50 cm Breite, 16 mm dick, gekauft, ich meine für 29 €. Hat sich sehr gut bewährt und ist wirklich unglaublich leicht.

Die Platten gab es damals in der genannten Größe im Bauhaus.
Bei einer Nachfrage danach Ende 2019 sagte man mir dort, dass es (dauerhaft) nur noch 120 cm lange Platten dort gibt. Die sind für meine Zwecke nicht geeignet.

@Maik: deine Platte ist länger, aus einem Stück, wenn ich das Bild richtig sehe. Wo hast du die bekommen?
Thomas - Triton 420, BJ 2005
trolloholic
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von trolloholic »

ThomasC hat geschrieben: 24.01.2021, 23:04 Ich habe ca. 2017 Paulownia-Platten in ca. 205 cm Länge und 50 cm Breite, 16 mm dick, gekauft, ich meine für 29 €. Hat sich sehr gut bewährt und ist wirklich unglaublich leicht.

Die Platten gab es damals in der genannten Größe im Bauhaus.
Bei einer Nachfrage danach Ende 2019 sagte man mir dort, dass es (dauerhaft) nur noch 120 cm lange Platten dort gibt. Die sind für meine Zwecke nicht geeignet.
in 18 mm gibt es die im Bauhaus auch länger
paulo.JPG
https://www.bauhaus.info/leimholzplatte ... p/14084266

OT:
leider hat es die guten, aber sauschweren Bambusplatten nicht mehr :(
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
"Find what you love and let it kill you."
Schrauber
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Schrauber »

Maik hat geschrieben: 24.01.2021, 22:27 ... Ich verarbeite Paulownia Holz...
Nimmst du das auch für Schranktüren und Korpus oder nur für die Arbeitsplatte? Nach meiner Erfahrung mit Leimholzbrettern aus Nadelholz hätte ich bei den Schranktüren Bedenken, dass die Platten sich verziehen. Ist das bei Paulownia besser?
Ich habe gerade mal anhand des Plattengewichts laut Bauhaus gerechnet:

Bei Paulownia wiegt der Kubikmeter ca. 260 kg. Bei den Brettern in 18 mm Stärke ergibt das ca. 4,7 kg/m².

Sperrholz Pappel vom Globus-Baumarkt liegt nach eigener Wiegung bei 470 kg/m³. Für Schranktüren ist nach meiner Erfahrung Sperrholz Pappel in 10 mm ausreichend, ergibt ebenfalls ca. 4,7 kg/m². (Von der Steifigkeit der Platte her würde auch weniger reichen, da wird es aber mit der Befestigung der Scharniere zu knapp.)
Für die Beplankung von Seitenwänden etc. reicht auch dünneres Sperrholz, da ließe sich also etwas Gewicht einsparen.

Bleiben also weitere wichtige Entscheidungskriterien: Wie schon oben gefragt ob die Leimholzbretter als Schranktüren sich verziehen, ansonsten Optik, Oberflächenqualität, Verarbeitbarkeit, lieferbare Abmessungen, Preis, ...

Nach dem Lockdown werde ich mal ins Bauhaus gehen und Palownia in die Hand nehmen, ich bin gespannt.
Elch
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Elch »

trolloholic hat geschrieben: 25.01.2021, 00:30 in 18 mm gibt es die im Bauhaus auch länger

paulo.JPG

https://www.bauhaus.info/leimholzplatte ... p/14084266
Danke für den Link! :thumbs:

sieht interessant aus (für das Haus, im Eriba haben wir noch gute Möbel)

Gruß
Jan
Elch
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Elch »

Maik hat geschrieben: 24.01.2021, 22:27 Innenausbau
Hallo Maik

hast Du die alten Möbel noch als Muster zur Verfügung oder baut ihr da so?
Es sieht alles sehr schön und sehr professionell aus :thumbs:

Ich muss im Haus zwei Küchenschränke bauen plus einen für den GS.
Danke für den Tipp mit dem Holz.

Gruß
Jan
Maik
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Maik »

Ich habe mir genau die Platten und Latten von Bauhaus aus Flensburg geholt... die sind echt super leicht.
Laut Beschreibung muss man die Platten von beiden Seiten streichen... wenn nur eine gestrichen wird, kann sie sich verziehen.
Ich baue die Küche komplett anders, nicht nach Muster...weil mein Kühlschrank eh zu hoch ist... daher mein kräuterbeet vorn im Bug 😜
Ich werde nach und nach nochmal Bilder rein setzen...
viele Grüße
Maik
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Re: Restaurierung Triton 1980

Beitrag von Maik »

Hab heute noch an der Blende von der Küche gebastelt... oben sollen zwei Schubladen, unten zwei Türen und links eine Tür für Versorgung etc. Dichtung hab ich auch mal grob rei gelegt, damit die sich legen kann...ist eh noch zu kalt für den Einbau der Scheiben
Grüße Maik
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