Restaurierung Triton 1986 iger

Restaurierung, Teilebeschaffung, Werkzeug, Materialien
tourensauser
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von tourensauser »

Ich habe bei der Restaurierung die senkrechten Rohre von unten angebohrt, zumindest im unteren Teil, die oben waren eh trocken bei mir.
Gruß Stefan

77er Troll Dokumentation der Restaurierung
Skandinavienreisender ETC 585
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Skandinavienreisender ETC 585 »

Moin,
ich habe mal 2005 wegen einen potentiellen Feuerverzinkung eines QEK-Aero-Farwerkes in der Verzinkerei in unserer Nähe nachgefragt.
Problem 1: Es wird sich verziehen.
Problem 2: Es passt durch die Größe (es war nur die Grundplatte mit dem Fahrwerk) nicht in das Becken.
Problem3, wird bei Dir /uns zutreffen: Du musst 10mm Löcher zum Entlüften und Zink herauslaufen erstellen, immer so, dass bei Ausheben/Entnehmen aus dem Bad alles aus den Rohren läuft. Dies wäre m.E. eine enorme Schwächung des gesamten Rahmens. Ohne Bohrung geht nicht, da platzen die Rohre bei den Temperaturen.
Vielleicht eine Handverzinkung, damit kenne ich mich aber nicht aus...
Grüße
Tilo

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Triton Bj.'84
range4200
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von range4200 »

Hallo, die Rohre werden immer angebohrt.
Schon wenn das Dach und die Kederleisten angeschraubt werden.
Wenn das dann nicht richtig dicht ist, läuf hier Wasser direkt in die Rohre ( wieder so eine Fehlkonstruktion).
Daher ist es wichtig, wie Tourensauser sagt, diese senkrechten Rohre unten zu öffnen.
Somit kann eintretendes Wasser herauslaufen und die Rohre abtrocknen.
So ähnlich verhält es sich, wenn einige meinen ihren Holzunterboden mit Bitumen, oder ähnlich von unten zu versiegeln.
An den stellen, wo dann Wasser zwischen dieser Versiegelung und dem Boden kommt, kann es nicht abtrocknen und lässt das Holz vergammeln.
Hatte mal gelesen, dass sie früher aus diesem Grund die hölzernen Böden von Strassenbahnen nicht lackiert haben.
Roman
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Roman »

Noch viel schlimmer als der Bitumen-Unterbodenschutz ist der PVC innen. Das ist die größte Fehlkonstruktion überhaupt, meiner Meinung nach. Wasser, was irgendwo reinläuft, rinnt innen hinter der Verkleidung nach unten, kann nicht weg, zieht auch in die obere Holzschicht vom Boden unter den PVC, von da kommt es dann nie wieder weg.
Achte immer auf den Horizont!
Adam von München
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Adam von München »

Danke für eurer Feedback.
Das hilft sehr für Entscheidungen.
Hier noch einige Fotos von , so hoffe ich, Verbesserungen an der Konstruktion.
Da die Haube über den Gasflaschen weggelassen werde soll ,
sähe der Sprung in der unteren Abschlussleiste vorne über dem Zugrohr nicht gut aus und ist konstruktiv aufwendiger.
Habe deshalb die beiden Holme mit einem Querrohr gebrückt und den L-Winkel daran geschweißt.
Der Bug hebt sich um 5 cm, so dass die untere Linie sauber über dem Zugrohr durch läuft. Bedeutet dann dass auch der Mittelteil Des Kräftigst mit Distanzelementen angehoben werden muss , da es auf der Achse sonst nicht eben aufliegt.
Hier sind aber 5 cm zu hoch. 3 cm passen optimal.
Fortsetzung folgt.
Weitere Schritte sind Anbringung von Flacheisen zur Befestigung der Aussenhaut , Dach und Innenverkleidung, sowie neuer Türrahmen.
Grüße
Adam
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cailin
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von cailin »

Hä? Kein gaskasten?...

Da bin ich gespannt,, wie das aussehen wird...
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.

Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette


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Skandinavienreisender ETC 585
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Skandinavienreisender ETC 585 »

cailin hat geschrieben: 20.04.2020, 06:59 Hä? Kein gaskasten?...

Da bin ich gespannt,, wie das aussehen wird...
...dann kriegst'e problemfrei Fahrräder mit...
Grüße
Tilo

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Triton Bj.'84
Adam von München
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Adam von München »

Zwischenstand.
Türe gefertigt.
Randauschnitt doch beim Original belassen.
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Tritum 67 Neuling
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Tritum 67 Neuling »

Hallo Adam,
Ich habe grade meinen 67er Triton komplett restauriert. Habe die Rohre mit 8mm angebohrt und mit einer Sonde hohlraumkonserviert. Mit MikeSander. Außen 3x mit Brantux 3in1 gestrichen. Schweine Arbeit aber für die nächsten 50 Jahre Save!
Andreas ETC 262
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Andreas ETC 262 »

mit großem Respekt schau ich euch hier zu - chapeau

Ich habe gerade gekniffen :roll: , als ich mir einen PAN angeschaut habe, bei dem die durch jahrelanges Eindringen von Wasser am Bugfenster,
die komplette Front erneuert werden müsste - nachdem was man ohne Abbau der Innenverkleidung sehen konnte.
Da ich im Schweißen ein Anfänger bin, war mir das zu doll.
Aber vielleicht traue ich mich ja mal an ein Lernprojekt - hab zumindest schon was in der Pipeline :thumbs:
Gruß
Andreas

seit 1977: Puck, Familia, Troll, Triton, Triton und demnächst ganz ohne Touring
Adam von München
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Adam von München »

Schweißen kommt man gut rein.
Wenn die Rohre 1,5 mm stark sind geht es schon.
Hatte aber einen Tag lang einen Kurs im Schweißen gemacht.
Adam von München
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Adam von München »

Als nächstes möchte ich die neuen Kurbelstützen montieren.
Sind recht schwer, dafür tragen sie 600kg das Stück
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Adam von München
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Adam von München »

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Adam von München
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Adam von München »

Würde die Heckleuchten gerne in die Hülle integrieren.
Hat jemand damit Erfahrung?
Gibt es gesetzliche Vorgaben für Abstrahlwinkel ?
Hier ein Beispiel von einer Straßenbahn.
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Andreas ETC 262
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Re: Restaurierung Triton 1986 iger

Beitrag von Andreas ETC 262 »

Adam von München hat geschrieben: 01.05.2020, 17:46 Hatte aber einen Tag lang einen Kurs im Schweißen gemacht.
hatte ich auch schon mal dran gedacht, mal sehen wer hier einen Rentnerkurs anbietet :ALAAF: :mrgreen:
Gruß
Andreas

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