bikefloh ETC 401 hat geschrieben: ↑19.03.2022, 19:49
ich will hier niemanden verwirren!!!!!
es addieren sich hier mehrere Kräfte..........
1. ein statische konstante Kraft, die Hangabtriebskraft, errechnet aus der Steigung des Hanges und dem Gewicht des Anhängers.
2. der Anhänger muss ja auch beschleunigt werden, diese berechnet man aus der Beschleunigung in Meter durch Sekundenquadrat mal der Anhängermasse
3. Kraft zum überbrücken der Höhendifferenz, aus dem Fahrzeuggewicht, Neigungswinkel und Geschwindigkeit
wer es ganz genau will:
berechnet noch die Kraft des auftreffenden Windes aus der Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Luftdruck und Luftwiderstandsbeiwert und der Frontfläche
bei entsprechend starkem Rückenwind muss der Anhänger dann Bergauf gebremst werden!!!
Das verwirrt mich tatsächlich etwas....
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Punkt 1 ist ok. Das ist normalerweise der Löwenanteil.
Punkt 2 ist beim Bewegen mit Seilwinde oder durch Rangieren mit dem Fz (bis auf einen Anfangsruck...) eher nicht so wirklich relevant, ebenso der Windeinfluss, sofern das ganze nicht bei Wind ab Sturmstärke bei Windrichtung in ca Längsachse statt findet.
Punkt 3 ist ja letztendlich Punkt 1 und die Geschwindigkeit spielt dann, sofern sie konstant ist oder eher irrelevante Beschleunigung auftritt keine bis nahezu keine Rolle. (s. Punkt 2).Durchaus verwirrend.....bei Punkt 3 sollte wohl vermutlich die Energie/Leistung mit einfließen, nur haben diese beiden Dinge mit der Kraft, um die es beim Haken ausschgließlich geht, direkt nichts zu tun.
Ein entscheidender Punkt fehlt und das ist die Bodenbeschaffenheit, denn die Zugkraft/Zuglast die der genannte Haken bewältigen muss, ist ja nicht die unter Annahme idealer Bedingungen errechnete Hangabtriebskraft allein. Dazu kommt immer noch der Rollwiderstand, der auch bei sehr langsamer Bewegung voll zum Tragen kommt.
Wohnwagenpiloten ohne Mover wissen das i.d.R.