W-Lan Antenneverstärker
W-Lan Antenneverstärker
Da wir am CP wenn möglich das vorhandene W-Lan benutzen, aber oft schlechten Empfang haben Habe ich mal etwas gegoogelt und bin über die diversen "aktiven W-Lannatennen " (die meist nichts anderes als stinknormale W-Lansticks ind Plastikrohren sind) über verschiedenste Varianten eine Antenne an den Stick zu löten auf eine Seite gestoßen wo beschrieben wird wie mithilfe eines Siebes das Signal gebündelt und verstarkt wird.
Hier das Ergebniss eines ersten Versuches, ein Alublechschild, eine Kanalmuffe mit zwei Deckeln drauf und ein paar zusammengekramte Metallteile für den ersten Versuch, noch nicht perfekt da nur in einer Ebene gebogen und etwas klein und auch die Halterung müßte noch etwas besser gamacht werden, am Pontiactreffen aber mit einem recht beachtlichen Erfolg, ohne ca 6% Signalstärke, mit bei guter Ausrichtung immerhin bis zu 52%, der Nachbar mit intergrierten Lan kam auch nur auf 40%
schnezi
Hier das Ergebniss eines ersten Versuches, ein Alublechschild, eine Kanalmuffe mit zwei Deckeln drauf und ein paar zusammengekramte Metallteile für den ersten Versuch, noch nicht perfekt da nur in einer Ebene gebogen und etwas klein und auch die Halterung müßte noch etwas besser gamacht werden, am Pontiactreffen aber mit einem recht beachtlichen Erfolg, ohne ca 6% Signalstärke, mit bei guter Ausrichtung immerhin bis zu 52%, der Nachbar mit intergrierten Lan kam auch nur auf 40%
schnezi
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Re: W-Lan Antenneverstärker
Damit darfst Du Stolz auf jedes Hackertreffen fahren
Re: W-Lan Antenneverstärker
Schaut noch etwas "Hackermäßig" aus, nachdem das Teil recht gut funktioniert hat werd ich mich mal nach einer alten Camping-Datanlage umsehen, damit sollte der Empfang nochmal zu verbessern sein wobei die Ausrichtungsempfindlichkeit auch höher werden wird
schnezi
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Re: W-Lan Antenneverstärker
Schön... deine Konstruktion sorgt jedenfalls effektiv dafür das du keine Störsignale der anderen WLAN Teilnehmer bekommst, mehr nicht.
Deine Konstruktion sorgt jedenfalls nicht dafür das dein Signal gerichtet wird und dein Signal den AP besser erreicht.
Ich hatte mal bei einen "Antennen"-Wörkschop mitgemacht...
Die Verpackung einer 50er CD Spindel, ein Stück Kabel mit passendem Stecker für den Wlan Stick, ein Stück Kupferdrath und eine CD...
Das gab Signalverbesserungen um einige Db die ich nicht für möglich gehalten hätte.
So und nun werdet ihr euch die Frage stellen ist es so einfach, JA ist es, wenn man weiss wie lange der Kupferdraht und wie er genau gebogen sein muß.
Und genau da hapert es gerade... ich finde diese Infos nicht (mehr)... diese sind essentiell damit der Gewinn der Antenne entsprechend Groß wird.
Sobald ich was habe werde ich es posten. (Im August mal sehen was ich da beim Chaos Camp in erfahrung bringe )
Gruß
mo
Deine Konstruktion sorgt jedenfalls nicht dafür das dein Signal gerichtet wird und dein Signal den AP besser erreicht.
Ich hatte mal bei einen "Antennen"-Wörkschop mitgemacht...
Die Verpackung einer 50er CD Spindel, ein Stück Kabel mit passendem Stecker für den Wlan Stick, ein Stück Kupferdrath und eine CD...
Das gab Signalverbesserungen um einige Db die ich nicht für möglich gehalten hätte.
So und nun werdet ihr euch die Frage stellen ist es so einfach, JA ist es, wenn man weiss wie lange der Kupferdraht und wie er genau gebogen sein muß.
Und genau da hapert es gerade... ich finde diese Infos nicht (mehr)... diese sind essentiell damit der Gewinn der Antenne entsprechend Groß wird.
Sobald ich was habe werde ich es posten. (Im August mal sehen was ich da beim Chaos Camp in erfahrung bringe )
Gruß
mo
Why does a chicken cross the road?
Re: W-Lan Antenneverstärker
mo2000 hat geschrieben:Schön... deine Konstruktion sorgt jedenfalls effektiv dafür das du keine Störsignale der anderen WLAN Teilnehmer bekommst, mehr nicht.
Deine Konstruktion sorgt jedenfalls nicht dafür das dein Signal gerichtet wird und dein Signal den AP besser erreicht.
Interessante Info, ans Abschirmen hatte ich dabei eigentlich gar nicht gedacht ich hätte allerdings vermutet daß nicht nur das ankommende Signal vom Router zum Stick etwas gebündelt wird (was ja denke ich durch die Erhöhung der Signalstärke funktioniert hat) sondern auch mein Signal (der Stick dachte ich strahlt ja auch nach allen Seiten aus) ebenfalls etwas gebündelt an den Router geht durch den Schirm
Da bin ich auf jeden Fall schon auf Infos gespannt, man(n) kann ja nie genug Antennengewinn habenmo2000 hat geschrieben:Ich hatte mal bei einen "Antennen"-Wörkschop mitgemacht...
Die Verpackung einer 50er CD Spindel, ein Stück Kabel mit passendem Stecker für den Wlan Stick, ein Stück Kupferdrath und eine CD...
Das gab Signalverbesserungen um einige Db die ich nicht für möglich gehalten hätte.
So und nun werdet ihr euch die Frage stellen ist es so einfach, JA ist es, wenn man weiss wie lange der Kupferdraht und wie er genau gebogen sein muß.
Und genau da hapert es gerade... ich finde diese Infos nicht (mehr)... diese sind essentiell damit der Gewinn der Antenne entsprechend Groß wird.
Sobald ich was habe werde ich es posten. (Im August mal sehen was ich da beim Chaos Camp in erfahrung bringe )
Gruß
mo
schnezi
74er Triton am 05er Cadillac SRX 3,6
Re: W-Lan Antenneverstärker
Diese Doppelquad vor CD-Reflektor werden mit einem Gewinn von 8 .. 10 dBi propagiert.
Ich habe es damit mal geschafft (Einsatz auf beiden Seiten) ein Netz (gemeinsame Nutzung DSL-Anschluss) über die Straße mit den üblichen Bäumen etc. aufzubauen. Ohne Zusatzantennen ging berhaupt nichts.
Eine andere Lösung mit noch etwas besserem Gewinn - sind die "robusten Dosenantennen".
"Antennenverstärker" sind das nicht, sondern Antennen mit einem höheren Antennengewinn. Die einzigen Kosten sind das Kabel (das muss schon das richtige sein, sonst ist der ganze Gewinn im Eimer) und der Stecker. Die Geräte müssen natürlich das Einstecken einer externen Antenne überhaupt ermöglichen.
Gruß vom bummler
Ich habe es damit mal geschafft (Einsatz auf beiden Seiten) ein Netz (gemeinsame Nutzung DSL-Anschluss) über die Straße mit den üblichen Bäumen etc. aufzubauen. Ohne Zusatzantennen ging berhaupt nichts.
Eine andere Lösung mit noch etwas besserem Gewinn - sind die "robusten Dosenantennen".
"Antennenverstärker" sind das nicht, sondern Antennen mit einem höheren Antennengewinn. Die einzigen Kosten sind das Kabel (das muss schon das richtige sein, sonst ist der ganze Gewinn im Eimer) und der Stecker. Die Geräte müssen natürlich das Einstecken einer externen Antenne überhaupt ermöglichen.
Gruß vom bummler
Zuletzt geändert von bummler am 01.07.2011, 13:32, insgesamt 2-mal geändert.
Re: W-Lan Antenneverstärker
, da weis ich an was ich bei der nächsten Schlechtwetterperiode bastle
schnezi
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Re: W-Lan Antenneverstärker
Und besser... das ist zwar nicht der mechaische Aufbau den ich damals hatte aber es ist das Prinzip...bummler hat geschrieben:Diese Doppelquad vor CD-Reflektor werden mit einem Gewinn von 8 .. 10 dBi propagiert. ...
Das mit der Dose finde ich auch seeehr intressant.
Gruß
mo
Why does a chicken cross the road?
Re: W-Lan Antenneverstärker
Hallo Zusammen,
der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber dennoch habe ich einen Link für euch.
Im Link gibts fertige Päckchen für Leute die sich keine Arbeit machen möchten und im Päckchen alle Teile einzeln für welche die doch etwas selbst basteln möchten.
Der Rest der "gernebastler" hatte ja schon einige Links in den vorhergehenden beiträgen
Gruß Michi
der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber dennoch habe ich einen Link für euch.
Im Link gibts fertige Päckchen für Leute die sich keine Arbeit machen möchten und im Päckchen alle Teile einzeln für welche die doch etwas selbst basteln möchten.
Der Rest der "gernebastler" hatte ja schon einige Links in den vorhergehenden beiträgen
Gruß Michi
WoMo: seit 2013 Knaus Box Star (2004)
WoWa: 2004-2005 Puck (1994) / 2005 Hobby (1986) / 2005-2007 Triton BSA (1994) / 2007-2013 Troll MT (1996)
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Re: W-Lan Antenneverstärker
Man sollte zumindest wissen, dass die Obergrenze der EIRP (Strahlungsleistung, egal zu welchen Teilen aus Sendeleistung oder Antennengewinn erzeugt) in Deutschland auf 100 mW entspr. 20 dBm gesetzlich begrenzt ist (es werden bis zu 39 dBm beworben).Michi hat geschrieben:Hallo Zusammen,
der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber dennoch habe ich einen Link für euch.
Gruß vom bummler
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Re: W-Lan Antenneverstärker
Hallo
Wie sieht es mit diesen WLAN Repeatern aus?
Die Solen das WLAN doch auch verstärken.
Hat das schon mal einer getestet?
Wie sieht es mit diesen WLAN Repeatern aus?
Die Solen das WLAN doch auch verstärken.
Hat das schon mal einer getestet?
MHC-Michael Herges,Cloppenburg
Puck 230GT(Bj.06) seit 08.2010
Fam 310GT(Bj.07) seit 10.2012
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Re: W-Lan Antenneverstärker
Wir haben einen in Gebrauch und er tut das, was er soll: Nicht im eigentlichen Sinne verstärken, sondern wie ein Relay alle Signale "aufgefrischt" weitergeben.Michael ETC 478 hat geschrieben: Hat das schon mal einer getestet?
Das sieht dann so aus ( )---( =Repeater):
---( ..........................................)--- Maximale Reichweite WLAN ohne Repeater
---( ..........................................)---( .........................................)--- Maximale Reichweite WLAN mit Repeater
Natürlich nur für den stationären Einsatz geeignet.
(Foto aus Wikipedia)
- Dateianhänge
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- repeater.jpg (16.86 KiB) 4490 mal betrachtet
Re: W-Lan Antenneverstärker
Hallo bummler,
selbstverständlich sollte man sich beim Betreiben nach den örtlichen gesetztlichen Regelungen richten.
Was allerdings in D gilt, muss nicht für den Rest von Europa und der Welt gelten, also theoretisch müsste man sich für sein ausgesuchtes Land auch informieren.
Nicht alles was man kaufen darf und kann, darf man lustigerweise auch betreiben (oder nur mit Ausnahme betreiben).
Was die Leistung angeht, die ist einstellbar, so habe ich es erfahren von jemanden der solch ein Teil wie ich es im verlinkte eingebaut hat.
Wer aber misst denn die Selbstbauteile? Wer weiß denn obs anstatt der genannten 10 dbm nicht 30 od. 40 sind?
Gruß Michi
selbstverständlich sollte man sich beim Betreiben nach den örtlichen gesetztlichen Regelungen richten.
Was allerdings in D gilt, muss nicht für den Rest von Europa und der Welt gelten, also theoretisch müsste man sich für sein ausgesuchtes Land auch informieren.
Nicht alles was man kaufen darf und kann, darf man lustigerweise auch betreiben (oder nur mit Ausnahme betreiben).
Was die Leistung angeht, die ist einstellbar, so habe ich es erfahren von jemanden der solch ein Teil wie ich es im verlinkte eingebaut hat.
Wer aber misst denn die Selbstbauteile? Wer weiß denn obs anstatt der genannten 10 dbm nicht 30 od. 40 sind?
Gruß Michi
WoMo: seit 2013 Knaus Box Star (2004)
WoWa: 2004-2005 Puck (1994) / 2005 Hobby (1986) / 2005-2007 Triton BSA (1994) / 2007-2013 Troll MT (1996)
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Re: W-Lan Antenneverstärker
Ja - das war der einzige Inhalt meiner Botschaft. Wer Verbotenes tut, sollte sich zumindest darüber im Klaren sein. Und wenn dann bei Nachbars SAT auf dem CP ein paar Programme nicht mehr zu kriegen sind, liegt es nicht unbedingt an der mangelnden Abschirmung des eigenen Kabels.Michi hat geschrieben:Hallo bummler,
selbstverständlich sollte man sich beim Betreiben nach den örtlichen gesetztlichen Regelungen richten.
Gruß vom bummler.
Re: W-Lan Antenneverstärker
Hab auch mal mit wlan-Antennen gebastelt und zu Zeiten, als DSL noch echtes Geld gekostet und es noch keine Rechteproblematik gegeben hat, unser Haus vernetzt. Ich habe damals Dosenantennen gebastelt
Prinzipiell halte ich schnezis Lösung für die beste. Bei den ganzen passiven Antennen hat man das Problem des Antennenkabels. Bei dem wlan-Band handelt es sich um Frequenzen im Mikrowellenbereich. Das bedeutet enorme Verluste durch das Kabel, welches damit von hoher Qualität (sauteuer), möglichst dick (unpraktisch) und so kurz wie nur irgend möglich sein soll. Jeder Zentimeter Kabel kostet Leistung. Außerdem braucht es eine wlan-Karte am Laptop, an die man überhaupt ein Kabel anschließen kann, idealerweise mit einem Normanschluss mit großem Durchmesser, damit das Kabel rangeht. Adapter kosten wieder Leistung, und zwar deutlich.
Bei der aktiven Karte ist man mit dem USB-Kabel in jeder Hinsicht aus dem Schneider. Problematisch sind hier aber Basteleien. Wegen der Mikrowellen muss mit der Präzision von mindestens Zehntelmillimetern gearbeitet werden, was z.B. Durchmesser, Abstände und Anordnungen der Bauteile, Spiegel, Reflektoren betrifft. Einfach mal irgendwas irgendwie drumherum basteln, geht nicht. Das erklärt auch die mehr als bescheidene Wirkung bei dir, schnezi. Bei einer gelungenen passiven Antenne hättest du 40% und der Nachbar mit dem Notebook würde das Netz noch nicht mal zu sehen bekommen.
Man müsste für einen Reflektor die genaue Anordung der Antenne im wlan-Stick kennen, dann die genaue Form eines verstärkenden Reflektors oder sonstwas errechnen, oder errechnen lassen und sie dann auf den Zehntelmillimeter genau anbringen. Das ist schwierig.
Ich habe damals eine passive Dosenantenne aus einem Aldi-Sektkühler gebaut, die an einem modifizierten wlan-Router angeschlossen war. Es handelte sich dabei um einen Linksys WRT54G mit der eingespielten Firmware OpenWrt. Damit lässt sich das Gerät quasi als wlan-Karte, also als Empfänger und nicht als Access Point, also Sender wie normal gedacht, betreiben. Der Linksys wird am Rechner mit einem normalen Netzwerkkabel angeschlossen und das jeweilige Netz muss in der Konfiguarationsoberfläsche des Routers eingetragen werden.
Schon ohne passive Zusatzantennen, also mit den normalen Stummelantennen, erreicht man eine deutlich bessere Wirkung als mit einem normalen Laptop. Die lassen sich aber abschrauben und gegen eine leistungsfähigere ersetzen (mit kurzem Kabel, denn der Router kann ja in der Nähe stehen und mit einem gleichsam beliebig langen Netzwerkabel mit dem Rechner verbunden werden). So erreicht man sehr schnell Sendeleistungen jenseits des erlaubten (siehe bummler), aber wo kein Richter, da kein Henker...
Das Gerät läuft übrigens mit 12 Volt Gleichstrom
Prinzipiell halte ich schnezis Lösung für die beste. Bei den ganzen passiven Antennen hat man das Problem des Antennenkabels. Bei dem wlan-Band handelt es sich um Frequenzen im Mikrowellenbereich. Das bedeutet enorme Verluste durch das Kabel, welches damit von hoher Qualität (sauteuer), möglichst dick (unpraktisch) und so kurz wie nur irgend möglich sein soll. Jeder Zentimeter Kabel kostet Leistung. Außerdem braucht es eine wlan-Karte am Laptop, an die man überhaupt ein Kabel anschließen kann, idealerweise mit einem Normanschluss mit großem Durchmesser, damit das Kabel rangeht. Adapter kosten wieder Leistung, und zwar deutlich.
Bei der aktiven Karte ist man mit dem USB-Kabel in jeder Hinsicht aus dem Schneider. Problematisch sind hier aber Basteleien. Wegen der Mikrowellen muss mit der Präzision von mindestens Zehntelmillimetern gearbeitet werden, was z.B. Durchmesser, Abstände und Anordnungen der Bauteile, Spiegel, Reflektoren betrifft. Einfach mal irgendwas irgendwie drumherum basteln, geht nicht. Das erklärt auch die mehr als bescheidene Wirkung bei dir, schnezi. Bei einer gelungenen passiven Antenne hättest du 40% und der Nachbar mit dem Notebook würde das Netz noch nicht mal zu sehen bekommen.
Man müsste für einen Reflektor die genaue Anordung der Antenne im wlan-Stick kennen, dann die genaue Form eines verstärkenden Reflektors oder sonstwas errechnen, oder errechnen lassen und sie dann auf den Zehntelmillimeter genau anbringen. Das ist schwierig.
Ich habe damals eine passive Dosenantenne aus einem Aldi-Sektkühler gebaut, die an einem modifizierten wlan-Router angeschlossen war. Es handelte sich dabei um einen Linksys WRT54G mit der eingespielten Firmware OpenWrt. Damit lässt sich das Gerät quasi als wlan-Karte, also als Empfänger und nicht als Access Point, also Sender wie normal gedacht, betreiben. Der Linksys wird am Rechner mit einem normalen Netzwerkkabel angeschlossen und das jeweilige Netz muss in der Konfiguarationsoberfläsche des Routers eingetragen werden.
Schon ohne passive Zusatzantennen, also mit den normalen Stummelantennen, erreicht man eine deutlich bessere Wirkung als mit einem normalen Laptop. Die lassen sich aber abschrauben und gegen eine leistungsfähigere ersetzen (mit kurzem Kabel, denn der Router kann ja in der Nähe stehen und mit einem gleichsam beliebig langen Netzwerkabel mit dem Rechner verbunden werden). So erreicht man sehr schnell Sendeleistungen jenseits des erlaubten (siehe bummler), aber wo kein Richter, da kein Henker...
Das Gerät läuft übrigens mit 12 Volt Gleichstrom
Achte immer auf den Horizont!