Elektromobilität

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cailin
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Re: Elektromobilität

Beitrag von cailin »

road-movie hat geschrieben: 01.05.2022, 22:54 Zum Thema Gurt: Wir waren mal weit nach Mitternacht in einem Monsterstau a.d. Rückfahrt aus Kroatien (natürlich mich Troll). Töchterchen (8 Jahre?) war hundemüde und wir sagten ihr, dass sie doch a.d. Rückbank schlafen soll. Sie hat sich geweigert, weil sie sich im Liegen nicht anschnallen kann.
ich hatte damit nie ein Problem.. ich hab mich einfach mit dem Gurt in der Mitte um den Bauch rum angeschnallt und Quer gelegt.. unangeschnallt wollte ich auch nicht..hab da aber etz länger drüber nachgedacht warum... Bei mir war es eher weil mein Senior nachher noch ne Strafe gekriegt hätte, wenn ich nicht angeschnallt gewesen wäre... Angst hatte ich komischerweise da nie... seltsam..
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.

Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette


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Piratentroll
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Piratentroll »

Zur Gurtpflicht musste ich als 10-Jähriger Anfang der Siebziger einen Schulaufsatz schreiben! Lang ist es her :cry:

Aber zum Thema:

Natürlich haben wie immer alle Recht.

IDrops damit, dass es im Alltag unwahrscheinlich ist, komplett liegen zu bleiben.

Aber die, die sich Sorgen, in Extremsituationen nicht wie bisher vollständig auf ihr Vehikel bauen zu können, eben auch.

Meine Skepsis wuchs im Februar 2021, als NRW im Schneechaos versank und zahlreiche Autos auf den Autobahnen mehrere Tage eingeschneit blieben.

Wenn hier nicht Verbrenner sondern E-Fahrzeuge liegen geblieben wären, hätten die alle geborgen, bzw. abgeschleppt werden müssen, denn da wäre Aufladen anders als Betanken auf der Autobahn unmöglich gewesen. Und das war nicht ein Fahrzeug. Soweit ich mich erinnere waren es hunderte. Auch wären sicherlich noch mehr Menschen zu Schaden gekommen, den elektrisch beheize ich im Notfall mein Fahrzeug mit einem Verbrennen effizienter.

Klar, Ausnahmesituation. Aber real.

Glückauf
„per aspera ad astra.“
Wahlspruch der Sternenflotte

Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
mozarella
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Re: Elektromobilität

Beitrag von mozarella »

@iDrops
du fährst Tesla, richtig? Dann sagt dir das Auto ja, wann du welchen Schnellader verwenden kannst. Alle anderen E-Autos können die Tesla-eigenen Schnellader nicht verwenden, oder? Du kannst mit Tesla also die "normale" Ladeinfrastruktur + die Tesla-eigene nutzen, was die Lademöglichkeiten maximal erweitert. Alle anderen E-Fahrzeuge können das nicht nutzen.

Mir fallen E-Ladesäulen nicht wirklich in meiner Gegend auf. Hier mal eine bei einer Gemeindeverwaltung, dort mal in einem Parkhaus. Immer gern genutzt. Tankstellen fallen wesentlich mehr auf, liegen oft auf dem Weg und wenn mal eine Tankstelle überlaufen ist, fahre ich zur Nächsten oder warte einfach. So lange dauert ein Tank-Vorgang nicht. Im Gegensatz zum Ladevorgang.

Ich hab auch schon zweimal mit dem Gedanken an ein E-Auto gespielt.
1. mein Auto. Ist aktuell ein Citroen Van, 7 Sitze + Anhängelast von 1350 kg. Reichweite liegt mit dem trinkfesten Dreizylinder bei 600 bis 700 km (ohne Ahänger). Bisher habe ich kein E-Auto zum gleichen Preis gesehen, was mir die gleichen Möglichkeiten (Reichweite, Platzbedarf, Anhängelast) bietet. Fahrprofil durchwachsen, also von Kurzstrecke bis Langstrecke alles dabei. Auch mal ne Urlaubsfahrt, bei der es nur einen Tankstopp gibt.
2. das Auto meiner Frau. Wäre eigentlich durchaus geeignet als E-Auto, da nur Kurzstrecke. Allerdings, wenn mal was mit meinem Auto sein sollte, eine längere Strecke spontan mit Strom? Dem Budget und der Reichweite geschuldet wäre das Auto meiner Frau als E-Mobil dann eher etwas kleines, ein Zoe oder sowas. Aber das 10 Jahre alte Auto fährt noch, bekommt noch TÜV und steht noch sehr gut da. Weil der Restwert minimal ist, bleibt es noch solange es keinen TÜV mehr bekommt.

Mal paar Gedanken zur Gurtpflicht. Als die allgemeine Gurtpflicht kam, war ich noch nicht auf der Welt. Ich bekam nur mit, daß man sich in meiner Jugend plötzlich hinten auch anschnallen mußte.
Ja, der Gedanke mit dem Unfall und Verbrennen, den kann ich durchaus nachvollziehen. Gurtstraffer schaffen da noch mehr Probleme. Und ein Airbag im Gesicht (gerade für Brillenträger) muß bestimmt auch sehr unangenehm sein.
Ich schnalle mich jedenfalls nur an, weil es vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und bei Nichtbeachtung Strafen gibt. Und weil moderne Autos gerne piepsen oder andere Geräusche machen, bis man den Gurt schließt. Ich hatte schon mal den Gedanken gehabt, mich von der Gurtpflicht befreien zu lassen. Leider sind die Hürden extrem hoch und "nur wegen Asthma" wird das nicht möglich sein. Denn durch die Corona Pandemie habe ich erst einmal verstanden, was so alles durch mein Asthma begründet ist. Die Maskenpflicht hat mich vor sehr große Herausforderungen gestellt... Aber das ist ein anderes Thema.

Fakt ist, nur mit erneuerbaren Energien werden wir den Strombedarf in Deutschland nicht decken können. Werden zusätzlich Kraftwerke abgeschaltet, riskieren wir ein instabiles Stromnetz in Deutschland, was dann das europäische Verbundnetz nicht aufgefangen kann. Und weil heut zu Tage viele Kommunikationswege und Infrastruktur auf Strom setzt, kann man durchaus den Gedanken von einem möglichen Blackout schon mal aufgreifen. Dazu kommen noch Wärmepumpen, Klimageräte, Kühlungssysteme und natürlich Elektromobilität.

Ich habe bei mir eine Wärmepumpe. Die ist abhängig von Strom. Da die aber viel zieht, steht sie auch auf der "Abwurfliste". Demzufolge müßten E-Autos auch auf der Abwurfliste stehen, bzw. dessen Wallboxen. Denn wenn nach Feierabend jeder heimfährt und sein E-Auto ansteckt...

Zum Thema Home-Office wurde auch was geschrieben. Als die Pandemie anfing, sagte mein Kollege zu mir (wir beide sind in der IT), daß wir beide mal sämtliche Mitarbeiter auf Home-Office-Fähigkeit prüfen sollten. Technische Berufe (Fertigung, Logistik..) sind davon natürlich nicht betroffen, das geht nur vor Ort. Also haben wir uns die Verwaltung vorgenommen. Einige Leute nutzten schon die Möglichkeit zum Home-Office (meist in höheren Positionen). Andere können nicht, weil entweder Belege benötigt werden, die erst gescannt werden müssen oder Belege gedruckt werden. Wir sind zwar schon sehr digital aufgestellt, trotzdem ist der Scanplatz z. B. nicht im Home-Office abbildbar. Auch der Platz des "Rechnungsschreibers" nicht. Buchhaltung oder Marketing nur bedingt.
IT (also zwei Leute) haben sich aufgeteilt. 1 x komplett Home-Office und da ich mit der Kindergarten-Schließung betroffen war, mußte ich 1/2 Tag (vormittags) ins Home-Office, was für mich quasi Notprogramm und Kinderbetreuung bedeutete und 1/2 Tag Büro, weil ich vor Ort den liegen gebliebenen Rest vom Vormittag abarbeiten mußte.
Ab dem Zeitpunkt als die Kindergärten wieder für Notbetreuung geöffnet hatten, konnte ich wieder ganztags ins Büro. Aktuell in Elternzeit.

Bei uns in der Firma wird es "nach Corona" mit dem Home-Office wohl wieder ähnlich wie vor Corona sein. Zu umständlich die Handhabung, zu gering die tatsächlichen Möglichkeiten. Außerdem waren die Mitarbeiter, die tatsächlich von der Home-Office-Nutzung Gebrauch machten, sehr wenige.
Mag auch daran liegen, daß ich in einer fränkischen Brauerei arbeite. Bei einer Versicherung oder Bank sähe das schon anders aus, denke ich mal.
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Re: Elektromobilität

Beitrag von renault troll 550 »

@ mozarella

Fränkische Brauerei hört sich gut an.
mozarella
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Re: Elektromobilität

Beitrag von mozarella »

@renault troll 550
ja gell 8)

hast jedenfalls den Artikel ganz gelesen :thumbs:
mozarella
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Re: Elektromobilität

Beitrag von mozarella »

Von Strom schnorren (gerade wenn man einen Tesla fährt) halte ich persönlich nicht so viel. Zwar schön, daß es immer weiter geht, erinnert aber etwas an betteln. Was eigentlich in der Kategorie eines Tesla nicht notwendig sein sollte. Also das Betteln eine ich.

Mir wäre das jedenfalls peinlich. Oder würde jemand mit einem Verbrenner auf die Idee kommen, beim Nachbarn Benzin zu schnorren? Oder im Urlaub und sich im Nachhinein auf die Schulter klopfen, weil es gut geklappt hat?
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Re: Elektromobilität

Beitrag von iDrops »

mozarella hat geschrieben: 02.05.2022, 13:07 @iDrops
du fährst Tesla, richtig? Dann sagt dir das Auto ja, wann du welchen Schnellader verwenden kannst. Alle anderen E-Autos können die Tesla-eigenen Schnellader nicht verwenden, oder? Du kannst mit Tesla also die "normale" Ladeinfrastruktur + die Tesla-eigene nutzen, was die Lademöglichkeiten maximal erweitert. Alle anderen E-Fahrzeuge können das nicht nutzen.
Ja, ich fahre einen Tesla. Und ja, ich kann die Tesla-eigenen und die anderen Schnellader nutzen. Im Moment sind die Tesla-Supercharger noch der eigenen Flotte vorbehalten, das ändert sich aber gerade. In Frankreich, den Niederlanden und Norwegen sind einzelne Standorte bereits für alle E-Autos zugänglich. In Deutschland soll das in Kürze folgen. Außerdem gibt es immer mal wieder besondere Situationen in denen Tesla die Supercharger für alle E-Autos kostenlos freischaltet, zuletzt die Supercharger auf den Fluchtrouten aus der Ukraine.
mozarella hat geschrieben: 02.05.2022, 17:45 Von Strom schnorren (gerade wenn man einen Tesla fährt) halte ich persönlich nicht so viel. Zwar schön, daß es immer weiter geht, erinnert aber etwas an betteln. Was eigentlich in der Kategorie eines Tesla nicht notwendig sein sollte. Also das Betteln eine ich.

Mir wäre das jedenfalls peinlich. Oder würde jemand mit einem Verbrenner auf die Idee kommen, beim Nachbarn Benzin zu schnorren? Oder im Urlaub und sich im Nachhinein auf die Schulter klopfen, weil es gut geklappt hat?
Damit bin ich gemeint? Falls ja, dann sorry, aber das wird mir dann zu blöd und ich bin raus aus der Diksussion.
zeeber
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Re: Elektromobilität

Beitrag von zeeber »

iDrops hat geschrieben: 02.05.2022, 20:50 Damit bin ich gemeint? Falls ja, dann sorry, aber das wird mir dann zu blöd und ich bin raus aus der Diksussion.
Das wäre schade....es gibt Beiträge und "Beiträger" die kann man getrost wegignorierten :D .
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Ich hoffe auch, dass iDrops hier weiter beiträgt!

Es ist aber eh die Frage, ob sich die E-Mobilität lohnt, wenn man ja auch so ganz leicht Sprit sparen kann:
cola.png
Ich bekomme oft so eine Werbung, auch mit Geschirrspültabs u.ä. Ich glaube, dass einmal sogar 50% Ersparnis versprochen wurden - was ich aber nicht verstehe, dann dass ein Auto nach solchen "Tricks" nicht mehr oft betankt werden muss, glaube ich schon.

Ich trau mich aber nicht a.d. Links zu klicken - irgendjemand zahlt ja echtes Geld für die Anzeigen?!

Über E-Rennwagen habe ich was interessantes gelesen. Das Ding hat jetzt Vorderachsmotoren die nur zur Rekuperation verwendet werden. Wenn ich aber die Aussage richtig verstehe und wenn man etwas idealisiert, hätte man doch bei
40 Prozent der im Rennen benötigten Energie sollen die Fahrer aus der Bremsenergie gewinnen.
Wenn man statt 40% auf 50% kommen würde, ein Perpetuum mobile?!
https://www.golem.de/news/motorsport-fo ... 64981.html
neja
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Re: Elektromobilität

Beitrag von neja »

fürs perpetuum mobile wären 100% nötig.....
wenn die beim Rennen schlichtweg vorausschauend und langsam fahren würden, bräuchten die keinen Rekuperationsmotor, würden Gewicht und E-Energie sparen :D
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road-movie
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

neja hat geschrieben: 03.05.2022, 12:19 fürs perpetuum mobile wären 100% nötig.....
Das glaube ich eben nicht - aber ich kann auch a.d. Schlauch stehen.
Wenn ich 50% von der notwendigen Energie wieder raus nehmen kann, habe ich dann nicht genau so viel raus geholt wie rein gesteckt? Dann hätte ich für die Leistung nichts bezahlt und könnte wider ins System stecken und raus holen.

Und ja - mir ist klar, dass es kein Perpetuum mobile gibt, dass 40% nicht 50% sind und dass die sich vielleicht auch einfach verschrieben haben. 40% der rein gesteckten Energie und 40% der benötigten Energie sind halt verschiedene Dinge.
Roman
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Roman »

Das mit dem Perpetuum mobile funktioniert bekanntlich nur, wenn von der 'Freien Energie' der Umgebung was ins System einfließen kann. Also wie bei den Reichsflugscheiben der ehemaligen Mondnazis, die jetzt auf dem Mars leben. :oops:
Achte immer auf den Horizont!
road-movie
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Roman hat geschrieben: 03.05.2022, 14:16 Also wie bei den Reichsflugscheiben der ehemaligen Mondnazis, die jetzt auf dem Mars leben. :oops:
Ich nehme an, Du beziehst Dich auf Iron Sky https://www.youtube.com/watch?v=3aTPmGk2P4c, einem IMHO köstlichem B-Movie (Sarah Palin als US-Präsidentin mit dem Slogan "Yes, I can" ist eine traurige Vorhersage von Trump). Erschreckend wie furchtbar dämlich dagegen Iron Sky 2 wurde.
Roman
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Roman »

Ich fand Teil 2 gar nicht so schlecht. Z.B. die Apple-Sekte. :mrgreen: Die Echsenmenschen waren auch visionär! Außerdem hatte Teil 1 das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Niemand hat mit einem derart kruden Schwachsinn gerechnet.

Es gab immer mal wieder solche Filme in meinem Leben, bei denen ich total hin und weg war, weil etwas total Neues. Z.B. der erste Teil von Krieg der Sterne, da muss ich elf gewesen sein. Später The Wall von Pink Floyd und natürlich als wahres Erweckungserlebnis Brazil von Terry Gilliam.

Aber zum Thema: Die Mondnazi haben gar nicht auf die 'Freie Energie' zurückgegriffen, sonst hätten sie ja nicht das Helium 3 auf dem Mond abbauen müssen.
Achte immer auf den Horizont!
neja
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Re: Elektromobilität

Beitrag von neja »

road-movie hat geschrieben: 03.05.2022, 14:09
neja hat geschrieben: 03.05.2022, 12:19 fürs perpetuum mobile wären 100% nötig.....
Das glaube ich eben nicht - aber ich kann auch a.d. Schlauch stehen.
Wenn ich 50% von der notwendigen Energie wieder raus nehmen kann, habe ich dann nicht genau so viel raus geholt wie rein gesteckt? Dann hätte ich für die Leistung nichts bezahlt und könnte wider ins System stecken und raus holen.

Und ja - mir ist klar, dass es kein Perpetuum mobile gibt, dass 40% nicht 50% sind und dass die sich vielleicht auch einfach verschrieben haben. 40% der rein gesteckten Energie und 40% der benötigten Energie sind halt verschiedene Dinge.
40 Prozent der im Rennen benötigten Energie sollen die Fahrer aus der Bremsenergie gewinnen.
Wenn man von der Energie, die man für ein Rennen benötigst, ohne dass es Rekuperation gäbe (das wären m.E. die 100%), 40% durch Rekuperation zurück bekommt (die sonst durch die Betriebsbremse in Wärme verbraten wird), hast man eben 60% der Energie, die ohne Rekuperation benötigt werden würde, für die Fahrt benötigt. Der Akku kann dadurch, in Grenzen, kleiner ausfallen, als ohne Rekuperation.
Das ist vermutlich ziemlich gut, aber von einem Perpetuum Mobile erkenne ich da (auch bei 50%) nichts.
Ein perpetuum mobile wäre m.E. erst erreicht, wenn der "Eigenanteil" von 60 auf 0% geschrumpft ist, also niemals mehr nachgeladen werden muss.

Durch Rekuperation bekommt man ca 80-90% der dadurch verbundenen Bremsleistung zurück (in die Batterie..., aber nur wenn die nicht nahezu voll geladen ist....). In den ersten Rennminuten wird es daher wenig bis nichts zu rekuperieren geben.

1 zu 1 geht also auch das Rekuperieren nicht, selbst wenn man die sonstigen Fz-Bremsen durch sehr gute Rekuperationsleistung überflüssig machen würde.
Deswegen gilt für Nicht-Rennfahrer, die etwas sparsamer unterwegs sein wollen: möglichst keinen zusätzlichen Bremsbedarf, auch nicht durch Rekuperation, erzeugen.

Beim Fz bremst immer noch einiges zusätzlich:
Der Luftwiderstand und der Rollwiderstand bremsen immer......und diese Anteile, für die du ebenfalls Energie benötigt hast, sind unwiderbringlich weg. Damit heizt du letztendlich die Umwelt....Da nützt auch die beste Rekuperation nichts.
GT230/Puck L
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