Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Passt schon ich kann damit Leben und da wo unser Hund nicht hin darf da will ich auch nicht hin.
Aber ev. mag ja meine Frau mal auf einem Treffen zeigen was so ein VIEH im Bezug auf Personen suche so drauf hat.
Aber ev. mag ja meine Frau mal auf einem Treffen zeigen was so ein VIEH im Bezug auf Personen suche so drauf hat.
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Hast du etwa deiner Frau einen Hund gekauft, der dich in jeder Kneipe aufspürt und nach Hause bringt?klaus ETC 307 hat geschrieben: Aber ev. mag ja meine Frau mal auf einem Treffen zeigen was so ein VIEH im Bezug auf Personen suche so drauf hat.
Ich würde das nicht wollen.
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Mal ohne Scherz, Klaus, ein bisschen unverschämt kommt mir der Post doch vor. Was willst du uns denn damit sagen? Jeder, der dem Hund nicht moralisch Menschen-ähnlichen Status zubilligt, also einen Platz im Rettungsboot, ist ein 'Hundehasser'? Finde ich ein bisschen gewagt, um das mal vorsichtig auszudrücken.klaus ETC 307 hat geschrieben:Viele Hundehasser hier glaube ich, da kann man nur hoffen das die NIE einen Rettungshund brauchen um zb. ihr Kind zu suchen oder auch die Oma.
Zum Rettungshund. Ihr richtet also Rettungs- oder Suchhunde ab, das sind dann sogenannte Nutzhunde, die für eine bestimmte Funktion ausgebildet werden. Wenn ich mich nicht irre, werden genau diese Suchhunde in Situationen eingesetzt, wo z.B. die Suche für Menschen mit Spezialgerät zu gefährlich ist, wegen Einsturzgefahr oder radioaktiver Strahlung, der man sich so wenig wie möglich aussetzen möchte. Also lasst ihr den Nutzhund - manchmal im wahrsten Sinne des Wortes - über die Klippe springen, bevor ein Mensch zu schaden kommt. Wo ist denn da der moralische Unterschied zu der Entscheidung, den Hund nicht über die Rettungsrutsche in die Rettungsinsel rutschen zu lassen?
Ich wüsste übrigens nicht, warum ich dem Suchhund, der mein verschüttetes Kind fände, dankbarer sein sollte, als dem Schwein, dessen Stück Bauch ich heute gekauft habe, aus dem ich die Tage einen Braten machen möchte. Dankbar wäre ich übrigens, im Falle einer Rettung, dem Hundeführer, oder dem Ausbilder des an sich ja dummen Hundes, der nichts tut, als das, wofür man ihn ausgebildet und 10k Jahre gezüchtet hat.
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Hallo,
da sind ja einige Stimmen und Stimmungen zusammen gekommen. In den letzten Jahren waren wir mit unseren Hunden schon auf einigen Fähren unterwegs gewesen. Nach einer Rückreise aus Griechenland, wo man statt 12 Stunden wegen Seegang 24 Stunden auf der Fähre war und keinerlei Informationen von dem Fahrpersonal bekommen hat, sind Fähren für mich nicht die Art der Fortbewegung die bei mir Begeisterung auslösen. Daher sind mir max. 4 Stunden Überfahrt auch das höchste des Machbaren.
Bei meiner Suche auf eine Antwort ist mir aufgefallen, das bei Unerfahren auf der Adria für Hunde nicht zusätzlich gezahlt werden muss, wenn sie sich an Deck befinden. Bei der Fährgesellschaft nach Korsika wurden pro Hund € 50,00 berechnet. Somit wäre der Hund ein zahlender Passagier, auch wenn er nur an Deck sitzen darf.
Grundsätzlich besteht bei jeder Fährgesellschaft die Verpflichtung, dass der Vierbeiner einen Maulkorb tragen muss. Egal ob Griechenland, Norwegen oder Korsika. Halt das Kleingedruckte. Aber wenn man erst einmal auf den Schiff ist, interessiert sich das Personal nicht für die Passagiere, die eh nur als Gelddruckmaschinen angesehen werden. Hauptsache der Umsatz stimmt.
Gestern Abend wurde dies bei einem Interview einer Passagierin deutlich. Das Personal saß in der Kommandobrücke, während die Passagieren bei Regen und Kälte draußen verbringen mussten.
Daher würde ich mir jetzt für unsere Hunde eine Schwimmweste besorgen und bei Fährüberfahrtern anlegen. Ingo und ich könnten es nicht ertragen, wenn wir die geliebten Vierbeiner an Bord zurück lassen sollten. Wir sind halt ein Rudel und wenn das Rudel nicht zusammen ist, dann werden zuerst die Hunde unruhig und werden erst dann wieder ruhig, wenn alle wieder zusammen sind.
Wenn es um die Rettung von Menschenleben geht, geht dies auf jeden Fall vor. Keine Frage, obwohl Noah etwas anders gehandelt hat. Aber liegt schon lange zurück. Daher bei der Rettung alle Passagiere in die Rettungsboote. Die Hundebesitzer sind dann auf sich allein gestellt und den Gewissens Problemen.
Wir wünschen Euch allen ein gesundes neues Jahr 2015 und eine knitterfreie Fahrt...
Gruß Andreas und Ingo, sowie ein Wuff von Isra und Maik
da sind ja einige Stimmen und Stimmungen zusammen gekommen. In den letzten Jahren waren wir mit unseren Hunden schon auf einigen Fähren unterwegs gewesen. Nach einer Rückreise aus Griechenland, wo man statt 12 Stunden wegen Seegang 24 Stunden auf der Fähre war und keinerlei Informationen von dem Fahrpersonal bekommen hat, sind Fähren für mich nicht die Art der Fortbewegung die bei mir Begeisterung auslösen. Daher sind mir max. 4 Stunden Überfahrt auch das höchste des Machbaren.
Bei meiner Suche auf eine Antwort ist mir aufgefallen, das bei Unerfahren auf der Adria für Hunde nicht zusätzlich gezahlt werden muss, wenn sie sich an Deck befinden. Bei der Fährgesellschaft nach Korsika wurden pro Hund € 50,00 berechnet. Somit wäre der Hund ein zahlender Passagier, auch wenn er nur an Deck sitzen darf.
Grundsätzlich besteht bei jeder Fährgesellschaft die Verpflichtung, dass der Vierbeiner einen Maulkorb tragen muss. Egal ob Griechenland, Norwegen oder Korsika. Halt das Kleingedruckte. Aber wenn man erst einmal auf den Schiff ist, interessiert sich das Personal nicht für die Passagiere, die eh nur als Gelddruckmaschinen angesehen werden. Hauptsache der Umsatz stimmt.
Gestern Abend wurde dies bei einem Interview einer Passagierin deutlich. Das Personal saß in der Kommandobrücke, während die Passagieren bei Regen und Kälte draußen verbringen mussten.
Daher würde ich mir jetzt für unsere Hunde eine Schwimmweste besorgen und bei Fährüberfahrtern anlegen. Ingo und ich könnten es nicht ertragen, wenn wir die geliebten Vierbeiner an Bord zurück lassen sollten. Wir sind halt ein Rudel und wenn das Rudel nicht zusammen ist, dann werden zuerst die Hunde unruhig und werden erst dann wieder ruhig, wenn alle wieder zusammen sind.
Wenn es um die Rettung von Menschenleben geht, geht dies auf jeden Fall vor. Keine Frage, obwohl Noah etwas anders gehandelt hat. Aber liegt schon lange zurück. Daher bei der Rettung alle Passagiere in die Rettungsboote. Die Hundebesitzer sind dann auf sich allein gestellt und den Gewissens Problemen.
Wir wünschen Euch allen ein gesundes neues Jahr 2015 und eine knitterfreie Fahrt...
Gruß Andreas und Ingo, sowie ein Wuff von Isra und Maik
Zuletzt geändert von Andreas Roppel ETC 203 am 31.12.2014, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Mein Hund hat mich schon 1000 Mal gerettet...Aus Ärger, Frust, Traurigkeit...
Finden tut er immer bloß was zum futtern und das alles andere als dumm...
Übrigens auch gerne auf Treffen, wo auch streichelnde und fütternde Hände der hier Schreibenden schon beteiligt waren, kann also nix antihundiges hier bestätigen.
@Roman: der Hai würde bestimmt das lange knotige Fell nicht vertragen, langsam dahin siechen und dann...wer frisst eigentlich Haie?
Viel Spaß in Norway Jens!
Und für den Tröötstarter Andreas:
Zusammenfassend muss man sagen, Isra&Mike sind wohl eher nicht erlaubt und selbst wenn, könntest du dich im Ernstfall nicht harmonisch darauf berufen
Finden tut er immer bloß was zum futtern und das alles andere als dumm...
Übrigens auch gerne auf Treffen, wo auch streichelnde und fütternde Hände der hier Schreibenden schon beteiligt waren, kann also nix antihundiges hier bestätigen.
@Roman: der Hai würde bestimmt das lange knotige Fell nicht vertragen, langsam dahin siechen und dann...wer frisst eigentlich Haie?
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Zusammenfassend muss man sagen, Isra&Mike sind wohl eher nicht erlaubt und selbst wenn, könntest du dich im Ernstfall nicht harmonisch darauf berufen
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Nee, echt?!?!Andreas Roppel ETC 203 hat geschrieben: sowie ein Wurf von Isra und Maik
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Die Brücke ist nun mal das Schaltzentrum eines Schiffes. Von dort werden u.a. alle Rettungsmaßnahmen gesteuert.Andreas Roppel ETC 203 hat geschrieben: Das Personal saß in der Kommandobrücke, während die Passagieren bei Regen und Kälte draußen verbringen mussten.
Jede zusätzliche Person, auch Besatzungsmitglieder, Stewards, Köche oder Schiffsmechaniker, die dort keine Aufgaben haben, würden von mir nach draußen gebeten. An aufgeregte, auf Rettung wartende Passagiere möchte ich gar nicht denken.
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Sehl beliebt im asiatischem Laum (zumindest die Flossen).Frauke hat geschrieben:...wer frisst eigentlich Haie?
Die Wortwahl "Hundehasser" entspringt wohl nur dem übertreibenden Duktus des Schreibenden. Das Gegenstück sind die "Freunde" bei Facebook. Sprachinflation aller Orten.
Nicht Ernst nehmen.
(Erläuterung für die Nichtakademiker).
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Moin,
Schillerlocken.
Also, der Hai, bzw. dessen Bauchlappen (gerollt und geräuchert) nennt man bei uns in und an den Fischbratbuden auf Rummelplätzen und Weihnachtsmärkten Schillerlocken.
Da "fressen" wir dann wohl den Hai.
Was mit dem Rest vom Hai passiert weiss ich nicht. Aber vielleicht genau dass. Also passiert und anschl. als Fischfrikadelle oder Hundefutter (und da schließt sich irgendwie wieder der Kreis )
Glück Auf!
Schillerlocken.
Also, der Hai, bzw. dessen Bauchlappen (gerollt und geräuchert) nennt man bei uns in und an den Fischbratbuden auf Rummelplätzen und Weihnachtsmärkten Schillerlocken.
Da "fressen" wir dann wohl den Hai.
Was mit dem Rest vom Hai passiert weiss ich nicht. Aber vielleicht genau dass. Also passiert und anschl. als Fischfrikadelle oder Hundefutter (und da schließt sich irgendwie wieder der Kreis )
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
@bummler: ist diese Definition gemeint "Es ist möglich, Personen an ihrem Duktus zu erkennen:" ?
Grüße vom Niederrheiner, Norbert ETC 420
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Nur wenn du dich Angesprochen fühlst.Feger ETC 421 hat geschrieben:Sorry, ich wusste nich, das Vieh ein böses Wort ist.klaus ETC 307 hat geschrieben:Oh was böse Worte hier VIEH anschleppen.Feger ETC 421 hat geschrieben:Tiere sind immernoch Sachen, egal bei welchem Verkehrsmittel.
Und ganz ehrlich, das iss auch gut so. Wenn's um mein Leben geht, dann soll bitte keiner sein Vieh anschleppen.
Gruß, der Feger
Ich frach mich grad, ob auch ich hier mit als Hundehasser tituliert werde.
Wir ham selber Viecher zu Hause, nen Hund und nen paar Kanickel.
War vor kurzem selber sehr betrübt als nen Hoppeler gestorben iss.
Nur wenn's in ner Notsituation zur Entscheidung kommt, Tier gegen Menschenleben, dann sind das nur Sachen, die dann letztendlich abkömmlich sind..... Iss leider so.
Gruß, der Feger, der heute mit der Fähre in Oslo angekommen ist, 20 h Überfahrt aber keinen Tier zumuten möchte....
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Nein natürlich nicht davon habe ich ja nicht geredet.Nur viele Leute natürlich nicht hier aus dem Forum regen sich halt über Hunde auf,legen Giftköder aus oder anderes.Und nein unser Hund ist kein Trümmerhund oder sucht in radioaktiver Strahlung es ist ein Mantrailer und sucht vermisste Personen .Roman hat geschrieben:Mal ohne Scherz, Klaus, ein bisschen unverschämt kommt mir der Post doch vor. Was willst du uns denn damit sagen? Jeder, der dem Hund nicht moralisch Menschen-ähnlichen Status zubilligt, also einen Platz im Rettungsboot, ist ein 'Hundehasser'? Finde ich ein bisschen gewagt, um das mal vorsichtig auszudrücken.klaus ETC 307 hat geschrieben:Viele Hundehasser hier glaube ich, da kann man nur hoffen das die NIE einen Rettungshund brauchen um zb. ihr Kind zu suchen oder auch die Oma.
Zum Rettungshund. Ihr richtet also Rettungs- oder Suchhunde ab, das sind dann sogenannte Nutzhunde, die für eine bestimmte Funktion ausgebildet werden. Wenn ich mich nicht irre, werden genau diese Suchhunde in Situationen eingesetzt, wo z.B. die Suche für Menschen mit Spezialgerät zu gefährlich ist, wegen Einsturzgefahr oder radioaktiver Strahlung, der man sich so wenig wie möglich aussetzen möchte. Also lasst ihr den Nutzhund - manchmal im wahrsten Sinne des Wortes - über die Klippe springen, bevor ein Mensch zu schaden kommt. Wo ist denn da der moralische Unterschied zu der Entscheidung, den Hund nicht über die Rettungsrutsche in die Rettungsinsel rutschen zu lassen?
Ich wüsste übrigens nicht, warum ich dem Suchhund, der mein verschüttetes Kind fände, dankbarer sein sollte, als dem Schwein, dessen Stück Bauch ich heute gekauft habe, aus dem ich die Tage einen Braten machen möchte. Dankbar wäre ich übrigens, im Falle einer Rettung, dem Hundeführer, oder dem Ausbilder des an sich ja dummen Hundes, der nichts tut, als das, wofür man ihn ausgebildet und 10k Jahre gezüchtet hat.
Also alles gut .
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Zitat stammt aus nem Bericht des Schweizer TV.Aus Seenot gerettet
Fünf Tage nach der Schiffskatastrophe auf der Adria-Fähre "Norman Atlantic" sind Brigitte Meletis und Kostas Makropoulos wieder daheim in Münchenstein. Sie berichten von dem dramatischen Warten auf ihre Rettung und dem katastrophalen Zustand des Schiffs.
Bericht anzuschaun lohnt sich !!
Trotz des darin gesprochenen und für Norddeutsche = südschwedische Fischköpf schwer verständlichen Dialekts !!
Die Frau wurde 22 Stunden nach Brandausbruch mitm Heli ausgeflogen.
Ab Minute 01:35 berichtet der Mann, daß er aufm Schiff geblieben ist und als LETZTER Passagier zusammen mit ihrem blinden Hund rausgeholt wurde - ob mit Heli oder Boot bleibt unbekannt.
Der Mann ist zusammen mit dem Kapitän und der Mannschaft weitere 12 Stunden = insgesamt 34 Stunden an Bord geblieben um den Hund mitnehmen zu können !!
Ein beeindruckendes Verhalten - da zieh ich den Hut !!
*chapeau*
sDaggele mitm Puck(eldimuckl) grüßt ausm Wilden Süden = wo andere urlaubern
Leben ist eine durch 6 übertragene chronische Krankheit mit tödlichem Ende
(Nico Semsrott)
Wenn no älle wäred wie i sei sodd
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Ich bin der Meinung, wer die Überfahrt bezahlt hat, der hat auch das Recht auf Rettung!!! Leider ist im deutschen Recht (wie es schon in einem Beitrag geschrieben wurde) das Tier immer noch eine Sache. Leider!!!!!!!!!!!
Günter
aus Trebbin
Günter
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Re: Seenot - dürfen Haustiere mit in die Rettungsboote???
Sie haben recht, Tiere als Sache zu bezeichnen und so zu behandeln, ist nicht schön.Trebbin hat geschrieben:Ich bin der Meinung, wer die Überfahrt bezahlt hat, der hat auch das Recht auf Rettung!!! Leider ist im deutschen Recht (wie es schon in einem Beitrag geschrieben wurde) das Tier immer noch eine Sache. Leider!!!!!!!!!!!
Was aber das Thema des Threads betrifft, so scheinen die Dinge leider überhaupt nicht so klar zu liegen.
Weil zwar vieles geregelt ist, aber noch viel mehr einfach nicht eingehalten wird.
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/gesc ... y/10590885
Das führt notwendigerweise zu robustem Vorgehen bei manchen Zeitgenossen, wenn es um das nackte Überleben geht.
Wenn ich mir nun ausmale, wie das wäre, wenn ein äusserst nervöser Hundehalter das, wie Sie meinen, Recht auf Rettung seines panisch bellenden und an der Leine zerrenden Hundes durchzusetzen versucht, dann entstehen da keine schönen Bilder.
Nicht alle Hundehalter sind qua definitionem gute Menschen, ebenso wenig wie Menschen, die sich z.B. vor aggressiven Hunden fürchten, deswegen Hundehasser sind. So könnte es ja immerhin sein, dass eine junge Familie mit Kleinkindern lieber dem auf sein Recht pochenden Hundebesitzer samt panischem Hund den Vortritt beim Besteigen der Rettungsinsel lässt, ganz einfach weil die KInder sich zu Tode fürchten?
Denkbar wäre das, aber ich fände das überhaupt nicht gut. Auch wenn Tiere keine Sachen sind