mit dem Touring in Afrika
Re: mit dem Touring in Afrika
"100 Tage Afrika", mein Buch ist verkauft.
Danke! Safari
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Re: mit dem Touring in Afrika
Ich habe das Buch jetzt auch
Re: mit dem Touring in Afrika
Ein Heckflossenfan hat das Buch als .pdf zur Verfügung gestellt:
https://www.magentacloud.de/lnk/pogGjRQ6
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Re: mit dem Touring in Afrika
Ehmm, der Heckflossenfan bin ich.
Aber das ist nicht das gesamte Buch, sondern ein Scan eines Artikels, den ich mal für die Hauszeitschrift des Vereins der Heckflossenfreunde (vdh) geschrieben habe.
Gruß
Bernd
PS: und die Kollegen hatten Probleme mit dem korrekten Layouten der Mittelformatdias. Nur bei den Aufnahmen im 3 zu 4 Format ist die Darstellung unverzerrt. In besserer Qualität gibt's die Fotos auf Seite 1 dieses Freds.
Aber das ist nicht das gesamte Buch, sondern ein Scan eines Artikels, den ich mal für die Hauszeitschrift des Vereins der Heckflossenfreunde (vdh) geschrieben habe.
Gruß
Bernd
PS: und die Kollegen hatten Probleme mit dem korrekten Layouten der Mittelformatdias. Nur bei den Aufnahmen im 3 zu 4 Format ist die Darstellung unverzerrt. In besserer Qualität gibt's die Fotos auf Seite 1 dieses Freds.
Re: mit dem Touring in Afrika
Was für ein Herrliches Zeugnis seiner Zeit... Selbst zum Start der Reise kam Mann im Anzug...
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.
Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette
2017: 28 N
2018: 28 N
2019: 35 N
2020: 27 N
2021: 44 N
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Re: mit dem Touring in Afrika
Moin,
ich habe lange nach dem Buch gesucht, endlich hatte ich es.
Schlußendlich war ich dann doch ein wenig enttäuscht, es war nicht unbedingt eine wirklich spannenden Geschichte.
Dafür war mir ein wenig zu viel Lobhudelei um das eigenen Equipment dabei.
Irgendwann fiel dann noch der Satz: "Der Schwarze an sich braucht Führung".
Danach war der Lack ab.
Auch wenn ich es im generationsbezogenen Kontext betrachte bleibt ein schaler Beigeschmack.
Der bleibt allerdings auch, wenn ich an so manche Sprüche meiner Lehrer zurückdenke.
Schleinitz hat da irgendwie den Vogel abgeschossen.
Nur zum Verständnis, jede Zeit hat ihre Art und Weise zu schreiben, die ändert sich auch nicht sofort nach einem großen Zusammenbruch.
Ich habe noch einen Haufen historischer Kanuliteratur, beginnend in den 20ern über die 30er usw. Was da in den 30ern so formuliert wurde ist schon starker Tobak, aus heutiger Sicht.
Umso erstaunlicher ist aber, dass es Verfasser zu der Zeit gab, die den Schreibstil nicht mitgemacht haben und trotzdem sehr erfolgreich waren.
ich habe lange nach dem Buch gesucht, endlich hatte ich es.
Schlußendlich war ich dann doch ein wenig enttäuscht, es war nicht unbedingt eine wirklich spannenden Geschichte.
Dafür war mir ein wenig zu viel Lobhudelei um das eigenen Equipment dabei.
Irgendwann fiel dann noch der Satz: "Der Schwarze an sich braucht Führung".
Danach war der Lack ab.
Auch wenn ich es im generationsbezogenen Kontext betrachte bleibt ein schaler Beigeschmack.
Der bleibt allerdings auch, wenn ich an so manche Sprüche meiner Lehrer zurückdenke.
Schleinitz hat da irgendwie den Vogel abgeschossen.
Nur zum Verständnis, jede Zeit hat ihre Art und Weise zu schreiben, die ändert sich auch nicht sofort nach einem großen Zusammenbruch.
Ich habe noch einen Haufen historischer Kanuliteratur, beginnend in den 20ern über die 30er usw. Was da in den 30ern so formuliert wurde ist schon starker Tobak, aus heutiger Sicht.
Umso erstaunlicher ist aber, dass es Verfasser zu der Zeit gab, die den Schreibstil nicht mitgemacht haben und trotzdem sehr erfolgreich waren.
Re: mit dem Touring in Afrika
Und das war jetzt nicht das einzige Zitat, das mich hat schlucken lassen. Das Buch ist ein Zeitdokument. Nicht mehr und nicht weniger. Viele afrikanische Staaten waren erst kurz vorher in die Unabhängigkeit entlassen worden. Meistens waren sie schlecht darauf vorbereitet, dafür hatten die "Kolonialherren" schon gesorgt. Entsprechend erlebten Europäer dieser Länder.tomruevel_neu hat geschrieben: ↑15.11.2021, 15:19 Irgendwann fiel dann noch der Satz: "Der Schwarze an sich braucht Führung".
Danach war der Lack ab.
Heute ist unser Bild von Afrika -hoffentlich - deutlich differenzierter. Eine Kollegin, die einige Zeit als Korrespondentin in Nairobi gelebt hatte, kam - turnusmäßig - zurück nach Deutschland. Sie fluchte einerseits über die Bürokratie in Kenia, die dafür sorgte, dass ihre Möbel und der gesamte Hausrat einige Monate dort beim Zoll festhingen. Andererseits schimpfte sie über das unterirdische und viel zu teure Mobilfunknetz in Deutschland und dass es nicht selbstverständlich ist, überall mit dem Handy bezahlen zu können. Das war sie aus Nairobi anders gewohnt.
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Re: mit dem Touring in Afrika
Moin,
so muß man es sehen, anders geht es gar nicht.
Andererseits, wann ist es erschienen???
Irgendwann Mitte der 60er.
Das war die Zeit des Deutschen Kolonialismus im Osten und in Afrika schon 20 Jahre Geschichte........
Es gibt noch ein anderes Buch zu einer Caravanreise (durch Afrika u.a.), aus den 30ern:
Harrison, Kathleen; Abseits ausgetretener Pfade (Nachdruck)
oder
Hauser, Heinrich; Fahrten und Abenteuer im Wohnwagen (zwar aus der Nazi Zeit aber ohne deren Jargon), (Nachdruck)
oder
Berger, Hans (der von Sportberger); Jachten der Landstraße (Nachdruck) oder antiquarisch für viel Geld
oder
Ullrich, Luise; Ferien in Zelt und Wohnwagen (antiquarisch)
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Re: mit dem Touring in Afrika
Moin,
noch eine Ergänzung durch eine Zufallsfund.
1937, Peter und Kathleens Harrison durchqueren die Sahara mit einem Caravangespann (Buch: Abseits ausgetretener Pfade)
1950, Arne Erikson reist mit eine selsbtgebauten Caravan von Oslo nach Nairobi
Quelle: https://sites.google.com/site/caravanhi ... sammendrag
noch eine Ergänzung durch eine Zufallsfund.
1937, Peter und Kathleens Harrison durchqueren die Sahara mit einem Caravangespann (Buch: Abseits ausgetretener Pfade)
1950, Arne Erikson reist mit eine selsbtgebauten Caravan von Oslo nach Nairobi
Quelle: https://sites.google.com/site/caravanhi ... sammendrag