Miguel hat geschrieben: ↑03.10.2023, 22:47
Na gut, ich hatte es mit Echtglas an meinem Pan zu tun und ja, die Dichtung war irgendwie fummelig, aber kein solches Drama. Die Dichtungen hatte ich vom Heiner von Eribasar.
Ecken waren bei mir aus Holz und eigentlich alle schon Kompost, die hab ich anhand eines halbwegs erkennbaren Restes neu gesägt.
Ja, Kompost ist der richtige Ausdruck.
Hatte Heiner mal die Pläne geschickt, er wollte sie auf die Seite mit dazu packen, ich glaube ich stelle sie hier mal ein.
@Rudi: keine Ahnung, hatte damals für die Firma was da bestellt. Gibt aber natürlich auch andere Anbieter.
Luré hat geschrieben: ↑03.10.2023, 21:43
Hat die "Einfachverglasung" keine Nachteile? Im Winter campen wir sowieso nicht.
Wir auch nicht, am kältesten war es in Norwegen so um die fünf Grad. Dieses Jahr in Finnland sechs Grad. Da konnte ich nichts negatives feststellen. Ich denke, bei Zeltstoff obenrum und eine Stahlkäfig, an den außen Alu anliegt und innen bestenfalls ein paar Millimeter Styropor, wird die Doppelverplastikerung der Fenster eher gefühlte Werte haben.
Dir fehlt bei der Plexi oder Makrolon-Lösug der Stempel in der Scheibe. Manche befürchten, das könnnte Ärger geben bei einem akribischen TÜV-Onkel. Meine ist jetzt drei Mal ohne Beanstandung rübergekommen.
In Summe wird die plexi Doppelverglasung keinen echten Hub bei der Dämmung bringen, ich könnte mir aber ein Plus bei der Behaglichkeit vorstellen. So eine Glasscheibe hat bei 5° auch innen sicher weniger Temperatur als die plexi innenscheibe. Und schwitzwasser dürfte auch weniger anfallen.
Ist halt die Frage ob man wintercamping macht oder eben nicht.
Ich für meinen Teil bin froh über das echte Glas, das altert deutlich langsamer als Plexiglas und wenn es so kalt draußen ist, dass ich ernsthaft Tauwasser hätte, campiere ich eh nicht.
So jetzt sind alle Fenster drin. Die Klappfenster waren sehr einfach. Die Aluprofile habe ich nur mit Butyl unterlegt und in die bestehenden Löcher geschraubt.
Von der selbstklebenden Dichtung habe ich noch gut 160 cm über. Falls die jemand gebrauchen kann einfach PN - zu verschenken. Maße wie auf dem Bild unten zu erkennen.
Die Dichtung scheint keiner haben zu wollen. Hätte auch die
Lampe hier unten zu verschenken.
Bei dem schlechten Wetter habe ich mich im Keller den Holzteilen zugewandt.
Die Leisten zur Abdeckung der Stöße zwischen den Sperrholzplatten habe ich aus einem Rest Tannenbohle gesägt nachdem ich die Kanten mit der Oberfräse abgerundet hatte. Die liegen jetzt im Carport beim Odin zum Aklimatisieren.
So die Lampe ist weg.
Ich habe mich am Wochenende mi den verbliebenen zwei Oberschränken beschäftigt. Die Seiten bring ich nicht wieder an. Es war so umständlich das Holz ins Dach zu biegen, dass ich das nicht hinter den Schränken verschwinden lassen wollte.
Ursprünglich hatte ich vor, die Oberfläche nur anzuschleifen um sie auch weiß zu lackieren. Das Furnier ist aber (im Gegensatz zur restlichen Einrichtung) bei näheren Betrachtung ganz hübsch. Schätze ich werde sie nur ölen. Das erspart mir auch die Frage was ich mit der braunen Vinylkante mache. Die hätte nicht so gut zu weiß gepasst. Beim Schleifen muss man übrigens sehr vorsichtig sein nicht durch das Furnier zu kommen - na ja ziemlich selbstverständlich.
Bin mir zwar nicht ganz sicher, aber die geriffelte Gummi-Lippe müsste eigentlich in den Spalt im Aluminium der auf dem Bild oben ist und derzeit verdreckt ist. Da wo jetzt Deine "GummiRöhre" ist, kommt nämlich das Profil in den Türrahmen mit Dekaseal. In die trapezförmige Kerbe links kommen die Schrauben rein und fixieren das Profil mit der eingefädelten Dichtung auf dem Türrahmen und danach kommt der 12 mm Keder drauf.
Also einmal die Dichtung umdrehen und auf die hier auf dem Bild obere Seite einfädeln.
Ja das stimmt spiegelverkehrt würde es besser passen aber die Dichtung kommt mir irgendwie zu klein vor. Ich werde mal ein Stück von dem Profil absägen um es auszuprobieren ohne die Dichtung so zu versauen, dass ich sie nicht mehr zurückgeben kann (immerhin 110€). Von dem Profil habe ich zwei über. Das Wetter war vorhi aber so schlecht, dass ich mich lieber in den Keller verzogen habe.
Zunächst habe ich mich nach mehrjähriger Bedenkzeit dazu entschieden die Tür nur zu flicken (Plasickinnenleben geklebt) anstatt sie neu aufzubauen. Quick and dirty wie der Amerikaner so sagt. Das kann ich später immer noch anders machen und die Jungfernfahrt nächsten Sommer steht.
Bei dem Oberschrank im Heck, habe ich mir mehr Mühe gegeben. Irgendein herzloser Vorbesitzer hatte da wohl Lautsprecher eingebaut. So ein unregelmäßiges Loch hätte ich nie halbwegs ansehnlich stopfen können. Mit der Oberfräse ist es jetzt "flickbar" geworden - glaube ich...
Die Bilder sind mal wieder in der falschen Reihenfolge aber immerhin mal nicht auf dem Kopf.
Vielleicht sollte ich den Titel ändern. Pleiten Pech un Pannen wäre ganz passend.
Im Prinzip kann man Löcher im Holz so ausbessern. Man sollte sich nur vorher sicher sein passendes Holz zum flicken zu haben. Ich habe dummerweise die ganzen vermeintlich nicht benötigten Möbel verschenkt und hatte nur noch einen Einlegeboden über. Der sah so mies aus, dass ich ihn nicht mal verschenken konnte. Vermutlich nicht original und doppelt so dick zu allem Überfluss. Es kann nur Furnier sein aber die Stärke dürfte in Mikrometerbereich liegen. Den ersten Flicken habe ich sofort durchgeschliffen und viel besser sieht der zweite auch nicht aus.
Egal gibt dem Odin noch mehr eigenen Charakter...
Ich glaub ich hätte da nen Aufkleber über das Loch geklebt
Aber ehrlich das sieht wirklich gut aus, was du da machst, das mit dem falschen flicken ist natürlich doof.
Das mit dem Aufkleber ist eine gute Idee. Vielleicht auch für den Boden. Ich dachte mein Vorgänger hätte diesen hässlichen PVC-Boden nur reingelegt. Weit gefehlt. Er hat gefühlt 50 kg Kleber drunter geklatscht. Einfach schleifen und versiegeln wird wohl nix...