road-movie hat geschrieben: ↑13.10.2022, 22:40
Trollman hat geschrieben: ↑13.10.2022, 22:34
Na, dann überprüfe mal unseren tatsächlichen Einfluß auf diese Entwicklung.
Die Einstellung, selbst noch so viel wie möglich aus der gegenwärtigen Dekadenz rauszuholen mit der Begründung, dass "die Anderen" ja auch nichts machen, lasse ich zumindest für mich nicht gelten.
Die Dekadenz gibt es letztendlich schon länger.
Für mich gilt, dass ich "etwas mache", mir aber, besonders durch die Nachrichten der letzten Monate, immer mehr bewusst wird, dass die bekannten Klimaziele löbliche Anreize darstellen, real aber nicht zu erreichen sind.
Die Menschheit ist kein Ameisenstaat, sondern eine, bezogen auf die Möglichkeiten der Erde, (zu) große Masse an Individualisten denen es nun mal zum großen Teil um Eigennutz geht und das beißt sich oftmals mit vielen Dingen, die "eigentlich" für die gesamte Menschheit sinnvoll wären.
Wenn einige autoritär regierende Staatsführer dann ebenfalls solche "Individualisten" sind und daher kein Interesse an global sinnvollen Dingen haben, macht das die Sache nicht besser bzw. faktisch unmöglich.
Es geht m.E., obwohl man etwas macht und machen sollte, nur noch darum, wie man mit den Folgen des Klimawandels lebt.
Ob wir in D, die wir es uns (noch) leisten können, mit E-Autos fahren oder nicht, ändert an der Gesamtentwicklung nichts. Gibt halt genug Leute, die sich E-Mobilität, löblicherweise möglichst noch mit eigenem Strom vom eigenen Dach nicht leisten können.
Um den Bogen zum Threadthema zu schlagen:
Wenn man meint, "etwas machen" zu wollen, passt das Ziehen einer Behausung für Urlaubszwecke m.E. generell nicht so ganz ins Bild.