Eriba Touring Club Forum

Hallo Asterix,
V6 Freund hat völlig recht: keine V-Deichsel, immer Einrohrdeichsel!
Der Fahrradträger von Hymer (Thule) ist aber konstruktiv und qualitativ sehr gut.
Das Aufstellen der Fahrräder auf den Fahrradträger braucht anfangs etwas Geduld.
Da stören mal die Pedale oder die Erkenntnis mit aufgestellten Fahrrädern das Deichselrad nicht bedienen zu können.
Probleme die hier alle schon mal besprochen worden sind. Trotzdem würde ich ihn jederzeit wieder anbauen.
Herzliche Grüße
Paulie

Paulie hat geschrieben: ↑29.09.2021, 22:51 Das Aufstellen der Fahrräder auf den Fahrradträger braucht anfangs etwas Geduld.
Da stören mal die Pedale oder die Erkenntnis mit aufgestellten Fahrrädern das Deichselrad nicht bedienen zu können.
Herzliche Grüße
Paulie

Nun ja. Ich muss den Träger für mein Bike eh umbauen, da sämtliche Hersteller von Fahrradträgern nämlich davon ausgehen, dass alle zu transportierenden Bikes mit Trennscheiben statt richtigen Reifen ausgestattet sind...
Siehe Bilder.

Und ein zweites Fahrrad wird aus Platzgründen voraussichtlich nicht drauf passen. Ist aber nicht schlimm. Chefin von Asterix hat meist eh kein Fahrrad dabei. Und falls doch, hab ich auf dem Dach des Zugfahrzeugs noch Platz frei.

Hallo zusammen,

bei meiner letzten Tour habe ich einen Troll-Besitzer auf dem Campingplatz gesehen, der das Riffelblech bei bei seinem Touring auch demontiert hat (kein Fahrradträger verbaut).
So viele Trolle tummeln sich selten auf einem Platz, i.d.R. kommt man mit Gleichgesinnten immer ins Gespräch.
Auch er hatte das Problem der sich lösenden Schrauben, aber seine Motivation war eine andere: Man kommt ohne das lästige Blech einfach viel besser ohne Schrägverbeugung und Rückenkrämpfe an den Gaskasten, eben wegen der Einrohrdeichsel, neben die man sich dann einfach stellen kann.

So. Nachdem ich die gleiche Konstruktion schon an unserem "alten" Knaus erfolgreich angebaut hatte, nun auch die breite Schiene für mein Lil'Buddy mit 20' x 4.0 Bereifung an unserem 542er.

Einfach am serienmäßig verbauten Thule-Träger die durchgehende Schiene entfernt und die neue, breitere Schiene an den original Befestigungspunkten und mit den original Schrauben befestigt.

Am Bike muss ich nur das rechte Pedal demontieren und den Lenker querstellen. Und Platz auf der vorderen Schiene ist für das Zeltgestängetransportrohr auch noch.


In diesem Zuge habe ich auch noch die vom Werk aus nicht gesicherten "Befestigungs"-schrauben des Riffelblechs modifiziert. Einfach mit (Karosserie-) Blechmuttern gesichert. Jetzt passt im ürigen auch die Stützlast wie Faust auf's Auge.

Hallo zusammen,
dieses Riffelblechproblem werde ich mir bei unserem Triton auch mal anschauen, wenn er der bald wieder aus der Scheune geholt wird.

@Asterix: cooles Rad wegen der Pedale, wenn du dir das Abschrauben ersparen willst, schau mal nach Steck- oder Faltpedalen.

VG Svenni

Ich habe es geschafft mit meinem Orginal Thule Träger ohne ein Rad drauf - allerdings wegen Transportteil den Träger geöffnet an jeder Seite mein Zugfahrzeug zu beschädigen , einmal zu sehr eingeschlagen meist beim Rückwärtsfahren und es ist passiert.

Habe meinen Träger dann abmontiert und verkauft - die meisten Befestigungsschrauben der Abdeckung fehlen schon ….

Wie bereits des öfteren ausgeführt ist es für mich noch immer mehr als unverständlich wie so etwas in einer deutschen Fertigungsanlage vom Band gehen kann ….

Palmyra hat geschrieben: ↑05.04.2023, 09:33 Wie bereits des öfteren ausgeführt ist es für mich noch immer mehr als unverständlich wie so etwas in einer deutschen Fertigungsanlage vom Band gehen kann ….

Naja, so'n Fahrradträger wird ja nicht in Bad Waldsee aufem Band, sondern nach Bestellung beim ausliefernden Händler montiert.

Und wenn ich mich recht erinnere, gibt's in der Anleitung des Trägers entsprechende Hinweise.

Gruß, der Feger

P.S. Ich habe es geschafft, bei unserm '95 Troll mit der hinteren Fahrzeugecke bis an den bei diesem Baujahr noch vorgebauten Gaskasten dran zu kommen. Beim aktuellen Wohnwagen drückt die V Deichsel dann schonmal in die Spritzschutzlappen an der Hinterachse. Mecker ich deswegen den Wohnwagenhersteller an? Woher soll der wissen, mit welchem Fahrzeug und welcher Fahrweise ich seinen Wohnwagen bewege? Risiko das Fahrers....

Svenni hat geschrieben: ↑05.04.2023, 07:29 @Asterix: cooles Rad wegen der Pedale, wenn du dir das Abschrauben ersparen willst, schau mal nach Steck- oder Faltpedalen.

VG Svenni

Danke. Werde oft drauf angesprochen. Viele meinen, es wäre ein "Mopped"...
Neee. An mein Lil'Buddy kommen nur oooorischinaaal Teile dran.

Ich rede nicht über den Fahrradträger sondern die Befestigung der Abdeckung , die losen Schrauben usw - außerdem ist die Deichsel extrem kurz , ich habe sh Bild ein großes Zugfahrzeug und da bin ich jeweils links und rechts angefahren

Wir haben fast seit 50 Jahren Wohnwagen und dies war das erste Mal ….

Hallo Palmyra,

dass die Deichsel unserer Trolls kurz ist, weiß man ja vorher. Macht in dem Zusammenhang durchaus Sinn, den Troll vor der erste großen Ausfahrt auf einen großen Platz zu zerren und bezüglich "Lenkeinschlag" etwas zu testen. Zweite Person in Rufweite hilft ungemein.

Zum Thema Schrauben: da bin ich voll bei dir. Keine Ahnung, wer da in Bad Waldsee was gedacht hat. Deutsche Ingenieure - da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wir können seit über 60 Jahren zum Mond fliegen, aber sowas bekommen wir nicht hin...?

Da ich das Problem dank des Forums aber schon vor Auslieferung unseres Trolls wusste, konnte ich mich drauf einstellen und habe es eben mit der Blechschrauben-Sicherung gelöst.

In meinem Fall könnte man die Schrauben auch komplett weglassen; das Riffelblech wird durch den Fahrradträger an Ort und Stelle gehalten.

Wohl dem, der noch einen der Qualitätswagen aus solider französischer Produktion unter Leitung französischer Ingenieure ergattern konnte! Ich als Renaultfahrer schaue auch immer etwas mitleidig den Eignern von Kraftfahrzeugen des Volkswagenkonzerns hinterher, die traurig am Straßenrand stehen und auf den Helfer des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs warten.

Asterix hat geschrieben: ↑06.04.2023, 11:17 Wir können seit über 60 Jahren zum Mond fliegen, aber sowas bekommen wir nicht hin...?

Das haben wir ja noch nicht unter Beweis gestellt. Wir haben zwar die Grundlagen dazu erarbeitet, aber unsere Raketen sind nur bis London geflogen und Langlebigkeit stand seinerzeit mutmaßlich nicht im Pflichtenheft der Produktentwicklung. Auch Erich Bachem, der ja bekanntlich vor dem Wohnwagen-Geschäft in der Raketenbranche tätig war, hatte seinerzeit keine Priorität auf solide Verarbeitung gelegt.

Wieder einmal Thule Caravan Touring Deichselträger. Verlorene Schrauben an Plastik-Riffelblech.

Da bei mir der TÜV anstand habe ich den Wohnwagen gründlich kontrolliert und festgestellt, das sich zwischen Plastik-Riffelblech und Hilfsrahmen auf einer Seite ein großer Spalt auftat. Das Riffelblech stand stark unter Spannung und ich habe dann neue Schrauben eingedreht. Es fehlten 5 Schrauben!

Also zum TÜV gefahren und ohne Beanstandung seitens TÜV wieder nach Hause. Dort habe ich festgestellt, das die Schrauben schon wieder fehlten!! Ich hoffe das weder bei mir noch bei einem anderen Verkehrsteilnehmer ein Schaden entstanden ist. (Wohnwagenreifen werde ich noch überprüfen)
Ich habe den Fahrradträger dann demontiert, um der Sache auf den Grund zu gehen. Das Problem war, das sich die geklebten Gummiplatten zwischen Deichseladapter und Fahrradträger komplett verschoben haben, und dadurch eine starke Spannung auf das Plastik-Riffelblech ausgeübt wurde.
Das Problem ist mir auf unserer Rückfahrt im letzten Jahr nicht aufgefallen. Ich überlege ob ich das Riffelblech auch weglassen soll. Aber was mache ich mit dem Spalt unter dem Gaskasten. Die beiden seitlichen (rechts und links) befestigten grauen Plastik Verkleidungen mit dem Positionslicht sind ja dann an einer Stelle nicht stabilisiert (dort wo die Verbindung zwischen Riffelblech und seitlicher Abdeckung war). Man könnte ja einen kleinen Winkel aus Edelstahl rechts und links mit den vorhandenen Löchern im vorderen Hilfsrahmen befestigen um die seitlichen Plastik Abdeckungen zu stabilisieren oder eine komplette Abdeckung wie vorher beschrieben. Aber wenn das wieder nicht hält liegt das Abdeckblech dann auf der Straße.

Kann ich die Gummiplatten mit einer kleinen Schraube auf dem Deichseladapter befestigen (Loch ca. 3-4 mm) oder ist das nicht zulässig?

Die alternative mit den Karrosserie-Blechmuttern wäre ja auch eine Möglichkeit, aber wo bekommt man die her.

Da wir in drei Wochen in unsere Skadinavien Rundreise starten brauche ich eine schnelle Lösung

Liebe Grüße aus dem Allgäu

Wilfried

Hallo Wilfried,

bitte nur mit Klemmvorrichtungen am Rahmen arbeiten, auch wenn es nur der Hilfsrahmen ist - erspart Diskussionen beim TÜV. D.h. Winkel an Rahmen klemmen, an den dann Aluriffelblech aufschrauben, aufnieten o.ä., um die beiden Öffnungen optisch zu verschließen.
Bei mir halten die Plasrikverkleidungen an der Stelle zur Deichsel hin nur mit der ursprünglichen oberen Schraube, unten ist keine, nur die Plastikschraubenabdeckung sind dort aufgeklebt, damit dort kein Loch sichtbar ist.
Das hält bei mir gut und sicher und ist konstruktiv so besser gelöst, als im Original. Vorher zerrte durch die Bewegungen die unnütze Abdeckung selbst am unteren Schraubloch der Plastikverkleidungen, das war weniger stabil, als es jetzt ist.

Update :

Nach den mir vorliegenden Informationen ist zumindest beim neuen 642 die Deichsel wieder länger und die absolut nutzlose Plastikabdeckung ist auch Geschichte !

Das nächste Teil gibt es auch nicht mehr -


Man scheint lernfähig zu sein -



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