Eriba Touring Club Forum

Guidoqq ETC 447 hat geschrieben: ↑15.02.2022, 15:57

Palmyra hat geschrieben: ↑15.02.2022, 15:04
Umsonst ist Toyota nicht umsonst der größte Automobilhersteller der Welt und gibt 10 Jahre Garantie auf seine Produkte und keine 2 Jahre wie unsere deutschen Hersteller !

Naja.

Die Art und Weise, wie Toyota diese sogenannte "Garantie" anbietet, hat eher was mit Fallenstellerei als mit Kundenfreundlichkeit zu tun.

Du fährst einfach einmal im Jahr zum Service - das wars !

cailin hat geschrieben: ↑15.02.2022, 15:52 Ein weiterer Kleiner Hinweis zum RAV-4 als Plug-In Hybrid, wenn man es nicht weiß, sondern blind bestellt, ist die Anhängerkupplung viel zu hoch nämlich geschlagene 7 cm.
Der Plug-in reckt sein Ärschle gewaltig in die Höhe (höher als der Normale Hybride) .. es gibt mittlerweile aber modifizierte Anhängerkupplungen um das Problem auszugleichen, aber man muss es wissen, damit man darauf hinweisen kann.
Und eben die Anhängelast ist nur mit Allrad machbar.. ohne liegt sie bei 800kg. wenn ich mich nicht täusche.. sonst beim 1600kg (Glaube ich) .. auch hier gibt es eine Möglichkeit mehr zu erreichen,wenn man weiß wie

Sonst ist der Wagen ein tolles Gefährt.. Wäre er nicht so schweineteuer, wäre ich sicher nicht abgeneigt gewesen. Fährt sich gut..

aber bei mir am Haus wäre keine Ladestation möglich gewesen, und auch um Büro kann ich nirgends laden. Hätte geheißen ich hätte mein Auto immer ne Halbe Stunde Fußweg weit weg zum Laden bringen müssen..
daher der Diesel und nicht der Plug - in. ich hatte mit dem Outlander als Plug-in geliebäugelt.

Nicht immer nur Schreien, dass man da was machen müsste.. es muss auch machbar sein... wo kein Dichtes Ladestationen Netz vorhanden ist, lohnt ein Plug-in nicht. und auch kein E-Auto.

Und ehrlich: mein Auto klingt wie eines... dieses Geräusch wenn der Kalte Diesel anspringt.. hach... das erfreut das Herz... nicht so ein Hybride der still und leise vom Hof schleicht... .. und man völlig verschrickt, wenn er plötzlich auftaucht.. weil man ihn nicht hat kommen hören

Ich meine nicht den Plug in sondern den normalen Hybrid mit Verbrenner und Elektromotoren - keine Steckdose usw.

Roman hat geschrieben: ↑15.02.2022, 16:17 Wenn ich einen Stellplatz mit Ladestation hätte, könnte ich meine Pendelei vollständig elektrisch realisieren. Im Urlaub dann müsste der Verbrenner ran.

Leider müsste ich mir mit dem eine Strategie überlegen, wie ich in mein Auto komme, ohne es anzusehen. Also immer ein Stückchen vorbei gucken. Dann beim Einsteigen in die andere Richtung schauen. Vielleicht gewöhnt man sich ja auch mit den Jahren an den Anblick, stumpft ab. Leider wäre dann Schluss mit den schönen Gespannfotos. Auf Campingplätzen kann man ja oft das Auto vorne am Eingang parken.

Mittlerweile schauen fast alle Autos gleich aus - man muss sehr oft nach dem Typenzeichen gucken - GLC Coupe - 4er BMW - usw. - also da hätte ich
keine Angst mehr - es wird schon oft sehr schwierig sein eigenes Auto wieder zu finden ...

Wieder zur Sache :

Ich habe den alten Caddy als 6-Gang-Schalter mit dem 115 PS / 2-Liter Schummeldiesel (He, fünf Asse sind besser als vier ), Allrad und den Flügeltüren am Heck. Der Schalter war damals in Deutschland nur mit 115 PS erhältlich, die stärkere Maschine nur mit DSG. Ich will aber schon aus Prinzip keine Automatik, wenn ich das selbst auch hinbekomme, aber das tut nichts zur Sache.

Deswegen und weil ich mit dem aktuellen Caddy geliebäugelt habe, ein paar Anmerkungen :

Mit dem 115 PS-Motor und 1400 kg Troll wird auf der Autobahn am Berg die Luft dünn. Ich nehme bei der Gelegenheit immer eine Reinigung der Ventile vor, dass muss ab und an mal sein. Also Fahrpedal aufs Bodenblech niederdrücken und ab dafür. Abseits der Autobahn reichen die 115 PS dicke.

Der alte Caddy liegt mit Allrad hinten höher als er Frontkratzer, die Kugel von der AHK ist aber bei Beiden gleich hoch von der Fahrbahn. Der Platz zwischen der AHK des Wohnwagens mit Schlingel-Kopplung und der Hecktür ist also unterschiedlich. Beim Allrad geht also die Heckklappe oder die Heckflügeltür problemlos auf, während das beim Frontkratzer eine ganz knappe Kiste ist. Wenn ich in einer ganz leichten Rechtkurve parke, gehen die Heckflügeltüren auch mit angebautem Fahrradträger auf.

Wie das genau in Kombination mit Frontkratzer, Heckklappe und aktuellem Caddy aussieht, kann ich nicht sagen. Ich hätte dies aber vor Beschaffung eines Fahrzeuges ausgiebig getestet !

Auf jeden Fall darauf achten, dass die AHK am Caddy ab Werk verbaut wurde, dann ist auch die Gespannstabilisierung mit an Bord.

Hephaistos hat geschrieben: ↑15.02.2022, 17:18 Auf jeden Fall darauf achten, dass die AHK am Caddy ab Werk verbaut wurde, dann ist auch die Gespannstabilisierung mit an Bord.

Das kann halt leider ziemlich teuer werden. Du musst dann doch den Wagen bei VW bestellen, oder? Sonst kann man eines der unzähligen Angebote, Sondermodelle, Rabattaktionen, Reimporte nehmen. Die haben halt eine AHK verbaut.

Liebe Freund, danke für Eure zahlreichen Antworten, zur Sache oder auch nicht...

Ich sehe das auch, wie z.B. harald_to . Der Diesel ist politisch nicht mehr gewollt, obwohl m.E. der Diesel mit Euro 6 isc-fcm besser ist als ein vergleichbarer Benziner (Diesel verbraucht weniger)
Aber das war ja nicht meine Frage, ich werde auf jeden Fall beim Diesel bleiben, weil, wie auch tomruevel_neu schrieb:

"Der, erstens, ein Benziner ist (und damit viel verbraucht sobald er nicht in seinem idealen Umfeld gefahren wird, = mit Caravan) und, zweitens, zwingend als Allrad gekauft werden muß, weil sonst die Anhängelast nicht reicht.
Und bei allen Hybriden fährt man dann mindestens 2T Leergewicht durch die Gegend, nur damit die Anhängelast für einen kleinen Wohnwagen reicht."

Meine Frage war ja nach dem Getriebe.
Caddy hat halt mehr Platz, z. B. für den Transport der E-Bikes im Auto (auf dem Dach wohl ehr ungünstig).

Der neue Astra Sports Tourer ist halt ein normaler Kombi, aber mit Wandler.
Auch das Bedienkonzept des Astra dürfte wohl besser sein.

Mich würden mehr Erfahrungsberichte von Diesel-Wandler oder DSG Fahrer interessieren, als Berichte über Hybride..

Also, einen schönen Abend Euch und ich freue mich über weitere Getriebe - Berichte...

Michael

Das beim 2L-Diesel verwendete DSG hat im Caddy (der vermutlich zudem eine stärkere Untersetzung besitzt) mit einem 1200kg schweren Anhänger ganz sicher keine Probleme.
Wenn Antriebs-Probleme auftauchen, liegt es i.d.R daran, dass die Vorderräder durch drehen, aber eher nicht am Nasskupplungs-DSG.

Ansonsten:
Der Caddy ist halt ein Kastenwagen mit einfacher Hinterachsausführung und daher normal nicht mit einem Kompaktwagen, wie dem Astra, zu vergleichen.

Im Solo-Betrieb würde ich keinen Caddy fahren wollen, außer ich wäre Auslieferungsfahrer....

Da ist der Astra mit Wandlergetriebe ganz sicher erheblich angenehmer zu fahren.

Die Autos sind derartig unterschiedlich, dass man es m.E. nicht so sehr an der Art des Getriebes festmachen sollte, welches Fz man kauft.
Bei den Getrieben macht man in beiden Fällen sicher nichts falsch.

Jemanden zu finden, der 2 so unterschiedliche Diesel-Fz, einmal mit 7-Gang-Nasskupplungs-DSG und einmal mit 8-Gang-Wandlergetriebe plus Wohnwagen gefahren ist und daher tatsächlich aus 1. Hand über seine Eindrücke berichten könnte, dürfte schwierig werden.

Moin,

als Ergänzung:

Der nun aktuelle Caddy hat keine starre Hinterachse mehr wie das Vorläufermodell.
Das wird sicherlich den Fahrkomfort erhöhen.

Und beim DSG mit Naßkupplungen gibt es für das Getriebe ein Ölwechselintervall.
Ich meine da müßte alle 60.000km etwas gemacht werden.

DSG-Getriebe gelten als störanfällig. Mit einem Anhänger am Haken leidet im fummligen Rangierbetrieb die Kupplung.
Wandlergetriebe gelten als weniger störanfällig. Es gibt keinen Kupplungsverschleiß und die nervige DSG-Ruckelei bei Langsamfahrt gibt es auch nicht.

Die Idee von Roman, den Alltag mit einem Hybriden zu bewältigen und den Diesel nur im Urlaub im Gespannbetrieb laufen zu lassen, funktioniert leider auch nicht. Die Motoren (so habe ich es aus meiner Mercedes-Werkstatt erfahren) stehen sich dabei kaputt.

Mein Range Rover Evoque Cabrio hat ein 9 Gang ZF Wandler Getriebe...erste Kajüte. Total entspanntes Fahren .. und beim Überholen mit WoWa stets in Form. Im Gespannbetrieb trotz des Gewichtes ...vorn und hinten bei 9 ltr.
So ein Astra mit Wandler kann das sicher auch...und hat noch ein Dach

Hier Interessantes zum ZF Getriebe. https://www.auto-motor-und-sport.de/tec ... automatik/


Andere Foren ..sagen dies zum Astra mit WoWa...und Automatik

Ich fahre einen Peugeot Traveller 2.0, 177 PS mit EAT8 Wandlergetriebe, am Haken Touring 542 GT. Trotz der Gewichte (2,8 und 1,3 t) total entspanntes fahren. Auf der Fahrt quer durch Frankreich, Pyrenäen, Spanien und zurück, auf der Hinfahrt das Zugfahrzeug an der Ladegrenze, Verbrauch unter 10 l. Auch beim Rangieren alles Bestens. Schaltvorgänge kaum spürbar.

schlotti ETC 536 hat geschrieben: ↑15.02.2022, 18:25 Mich würden mehr Erfahrungsberichte von Diesel-Wandler oder DSG Fahrer interessieren, als Berichte über Hybride..

ich fahr nen Diesel mit Wandler (und ja ich musste nachgucken.. Frau kann ja nicht alles wissen) .. und ich liebe es.. Gespann-Fahren super..

tomruevel_neu hat geschrieben: ↑15.02.2022, 19:02 Moin,

als Ergänzung:

Der nun aktuelle Caddy hat keine starre Hinterachse mehr wie das Vorläufermodell.
Das wird sicherlich den Fahrkomfort erhöhen.

Und beim DSG mit Naßkupplungen gibt es für das Getriebe ein Ölwechselintervall.
Ich meine da müßte alle 60.000km etwas gemacht werden.

Direkt aus dem aktuellen VW-Konfigurator für den Caddy:

längslenkergeführte Starrachse mit Panhardstab und Schraubenfeder, hinten

Das neuere Nasskupplungs-DSG (DQ381) für diese Motorisierung benötigt nur noch alle 120tkm einen Ölwechsel und eine Wandlerautomatik kommt vermutlich ebenfalls nicht ohne Ölwechsel aus....

carlotz ETC 517 hat geschrieben: ↑15.02.2022, 19:48 DSG-Getriebe gelten als störanfällig. Mit einem Anhänger am Haken leidet im fummligen Rangierbetrieb die Kupplung.
Wandlergetriebe gelten als weniger störanfällig. Es gibt keinen Kupplungsverschleiß und die nervige DSG-Ruckelei bei Langsamfahrt gibt es auch nicht.

Die Idee von Roman, den Alltag mit einem Hybriden zu bewältigen und den Diesel nur im Urlaub im Gespannbetrieb laufen zu lassen, funktioniert leider auch nicht. Die Motoren (so habe ich es aus meiner Mercedes-Werkstatt erfahren) stehen sich dabei kaputt.

DSG-Getriebe können nicht über einen Kamm geschoren werden.....nur das Trockenkupplungs-7-Gang-DSG (DQ200), welches es lediglich für Motorisierungen bis max. 250Nm gibt, galt in den ersten Jahren als störanfällig.
Die übliche Störanfälligkeit (Ruckeln beim Gangwechsel) hatte mit der erhöhten Belastung durch den Anhängerbetrieb zudem nichts zu tun.
Auch Wandler-Automatiken können Störungen haben....

Der Caddy hat eine zul Anhängelast von 1500kg bei 12% und sollte daher weder mit Schaltgetriebe, noch mit DSG ein Anfahrproblem (nur dabei bietet die Wandlerautomatik einen Vorteil) mit dem max. 1200kg schweren Touring haben.

neja hat geschrieben: ↑16.02.2022, 11:29 Direkt aus dem aktuellen VW-Konfigurator für den Caddy:

längslenkergeführte Starrachse mit Panhardstab und Schraubenfeder, hinten

Das neuere Nasskupplungs-DSG (DQ381) für diese Motorisierung benötigt nur noch alle 120tkm einen Ölwechsel und eine Wandlerautomatik kommt vermutlich ebenfalls nicht ohne Ölwechsel aus....

Moin,

und danke.....