Es geht mal wieder weiter, habe derzeit Urlaub:
Erstmal Wände fertig mit Filz beziehen.
- der Filz ist noch nicht ausgeschnitten
- Radkasten verkleidet
Der erste Schrank ist schon drin
Dann festes Fenster einbauen. Ein Kinderspiel, schon oft an Werkzeugmaschinen Schutzscheiben eingebaut.
- Dichtung fixiert
Sieht top aus, leider im falschen Fensterloch montiert, was mir erst beim Klappfenster aufgefallen ist (Aussparungen für Scharniere nicht vorhanden), daher wieder ausgebaut und Seiten getauscht.
- ein Traum
Vorn war wegen den Stößen in den Ecken etwas kniffliger, Sikaflex kaschiert die Gehrung.
Die Rahmen der Klappfenster einsetzen ist hart, das erfordert sehr viel Zeit. Anleitung bei Eribasar hilft
- hier das Heckfenster
Dann die Einlagen... im Baumarkt 0,8mm PET-Folie gefunden, abgezeichnet und ausgeschnitten, gleiches mit den runden Teilen für die Feststeller.
Erstes Klappfenster geht
von Innen:
- ich musste die Gegenstück der Feststeller anpassen, damit die Schrauben im Fensterrahmen gut greifen.
Ich hätte da mehr Holz unten dranleimen sollen, knappe Sache mit den Schrauben. Habe die Feststellbleche (verchromtes Messing) etwa 4mm kürzer gefeilt um höher zu kommen und die Senklöcher zu Langlöchern gefräst um näher aneinander zu kommen. Dann mit Rosetten verschraubt, geht und sieht gut aus.
Und dann ist das Heckfenster noch drin
Die Aufstellfenster und vor allem die Gummis die in das Alu eingezogen werden erfordern echt viel Geduld. Allein den Alurahmen einzusetzen... Hatte ja alle Rahmen neu geschreinert und das Blech neu bezogen. Das ist echt hart und hat mich viel Schweiß gekostet.
Paralllel dazu habe ich mich mit dem Hubdach beschäftigt.
So war es eingelagert. 2 Scherern kaputt. Himmel noch schimmlig.
Alles sauber gemacht und vermessen. Es gab nämlich - durch das Alter bedingt - 3 Knallfrösche im Dach. Habe mit dem Flachstahl gemessen, wie weit das Dach gewölbt sein sollte und habe dann insgesamt 3 Latten mit großem Radius (ca. 6m) geschnitten und mit Glasfasermatten eingeklebt. Jetzt sind keine Vogeltränken mehr auf dem Dach
Dann die Scheren entrostet und defekte Nieten erneuert. Da half mir nochmal meine Werkzeugmechaniker-Ausbildung
Die Nieten schnell neu gedreht und dann vernietet.
Alles mit Zinkspray lackiert, Scheren wie neu.
Dann noch das Dach schleifen, die Scheren anschrauben, Schraubenköpfe über-Laminieren und spachteln, schleifen usw.
Das Hubdach muss noch mehrere Male gespachtelt und geschliffen werden, dann kommt 2K-Filler drauf und dann spritze ich es 2K in weiß.
Die ganzen Arbeiten waren 3 Urlaubstage mit ca. 30 Stunden Arbeitsleistung.
Aber ein Ende ist in Sicht.