Ich kenne kaum Wohnwagen, die nicht auf Gummireifen stehen....
Warum macht man sich nur den Aufwand und besteht darauf, dass diese (inkl Schaudt-Netzteil) nur an mit FI ausgestatteten 230V-Anschlussdosen betrieben werden dürfen?
Bei Wechselrichtern, die auch für eine Netzversorgung geeignet sind (wenn man einen kompletten Wohnwagen mit mehreren Steckdosen und sogar fest eingebauten 230V-Verbrauchern, wie z.b. dem Kühlschrank versorgt, ist es quasi eine Netzversorgung), sind "geerdet" bzw. haben intern eine Verbindung eines ihrer Leiter zum Schutzleiter.
Beim Victron Multiplus, der i.d.R. als vollautomatische Notstromversorgung betrieben wird, geschieht diese Verbindung automatisch bei Einschaltung des Notstrombetriebes und es wird/muss dann ein FI nachgeschaltet sein.
Warum haben derartige hochwertige Geräte mit denen man Netze versorgen darf, diese Einrichtung?
Warum macht man es sich nicht einfach, wie bei kleinen Wechselrichern oder Powerboxen der Fall?
Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas "passiert" ist gering, aber die ist auch beim normalen 230V-Anschluss des WoWa an ungeschützten Anschlussdosen gering.
So ganz würde ich das daher nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenn man mit einem WR (wie in der Powerstation vorhanden), der keinen Schutzleiteranschluss hat, ein komplettes Netz inkl. metallischen, nicht schutzisolierten Verbrauchern (ohne FI) betreibt.