MarcelCH hat geschrieben: ↑14.08.2023, 21:13
Gewogen habe ich immer am Bugrad, bei der Kupplung wäre das Resultat noch etwas schlechter ausgefallen.
Das ist so nicht richtig. Noch einmal ausführlich zur Klarstellung, da in einigen Beiträgen nicht sauber zwischen der Radlast am Stützrad und der Stützlast differenziert wird.
Die Stützlast ist die Last, mit der das Kupplungsmaul des Wohnwagens auf die Kugel der Anhängerkupplung am Fahrzeug drückt.
Es wird direkt an der Position der Kugel gemessen, es bedarf keiner (eventuell fehlerbehafteten) Umrechnung.
Mit einer Personenwaage ( die auf einer ebenen Unterlage stehen sollte ) und einem Kantholz kein Problem.
Netter Vorteil : Man kann den Wohnwagen mit dem Stützrad anheben und sanft auf der Waage absenken.
Die Radlast am Stützrad hängt davon ab, ob das Stützrad nach vorne oder hinten zeigt.
Die Radlast am Stützrad ist immer höher als die tatsächliche Stützlast an der Kugel.
Zur Ermittlung der Stützlast aus der Radlast am Stützrad muss eine (eventuell fehlerbehaftete) Umrechnung erfolgen.
Bei korrekter Umrechnung ergibt sich die selbe Stützlast wie direkt an der Kugel gemessen.
Da wir nicht wissen, wie das Stützrad bei der Messung von @MarcelCH stand, können wir die Stützlast nicht exakt berechnen.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich die Stützlast auf einen erträglicheren Wert verringern wird.
MarcelCH hat geschrieben: ↑14.08.2023, 21:13
Ich habe meine Ladung nochmals nachgerechnet, mit Kleidern, Gas und allen Getränken waren es etwas über 40 kg.
Das erscheint mir für das gesamte Gepäck etwas gering auszufallen. Wenn das wirklich so wenig ist, hätte ich keine Bedenken, die Stützlast durch etwas mehr Reisgepäck im Heck richtig einzustellen. Mit nur 40 kg Gepäck ist ja noch reichlich Zuladung vorhanden.
Jedenfalls scheint es mir unter diesen Voraussetzungen nicht zielführend, den Wassertank zu versetzen.